Frankfurter Rundschau: Ganz schön warm
(ots) - Deutschland stöhnt unter der Hitze. Geschwitzt
wird rekordverdächtig. Der Absatz von Ventilatoren brummt. In
Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gibt es wieder Waldbrände. Bei
Rostock verbiegen sich die Gleise der Schmalspurbahn Molli, in
Ostwestfalen verbieten sie wegen Wasserknappheit das Rasensprengen.
Dieser Juni wird als heißester Juni seit Beginn der Messungen in die
Geschichte Deutschlands eingehen. Um solche Temperaturen zu erleben,
geben die Leute sonst viel Geld aus. Man nennt das Urlaub, am
liebsten ein paar Flugstunden weit weg. Am Strand von Malle oder in
der Türkei. Gibt super Facebook-Fotos mit stahlblauem Himmel. Man
kann die Hitzewelle also genießen. Mit einem Besuch im Schwimmbad
oder im Eissalon. Die Sorgen, dass das, nach dem Hitzesommer 2018,
schon wieder ein Anzeichen des Klimawandels ist, lassen wir mal
ruhen. Später, wenn''s kühler ist, denken wir wieder dran. Dann machen
wir den Politikern Beine, dass sie endlich was für den Klimaschutz
tun. Versprochen.
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Datum: 26.06.2019 - 16:42 Uhr
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