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Zweiradunfall - Was kann davor schützen? (FOTO)

ID: 1732085


(ots) -
Ob auf dem Weg zur Arbeit oder bei einer Spritztour am Wochenende:
Roller- und Motorradfahren sind in der schönen Jahreszeit beliebt,
doch das Unfallrisiko gegenüber Autofahren ist 16 Mal höher. Neben
einem Sicherheitscheck des Zweirads sind defensives und
vorausschauendes Fahren lebenswichtig, aber vor allem auch eine gute
Schutzausrüstung. Die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro
Medienerzeugnisse (BG ETEM) gibt in ihrer aktuellen Zeitung "impuls"
03/2019 Tipps zum sicheren Fahrverhalten und zu angemessener
Schutzkleidung.

Wer jetzt von seinem Auto auf das Zweirad umsteigt, muss sich erst
einmal wieder an die andere Art des Reisens gewöhnen. Umgekehrt
müssen auch Autofahrer wegen der schnellen und wendigen Zweiradfahrer
sehr aufmerksam fahren.

Als erstes sollte an den Sicherheitscheck des Zweirads gedacht
werden: Licht und Bremsen, Schläuche und Flüssigkeiten, Reifendruck
und -profil (Minimum zwei Millimeter) müssen in Ordnung sein und die
Kette geschmiert werden.

Beim Fahren auf der Straße gilt: Blickkontakt mit den anderen ist
das A und O, ebenso wie defensives und vorausschauendes Fahren und
eine angepasste Geschwindigkeit. Mit besonderer Vorsicht sind auch
die vielen Fahrbahnschäden zu genießen, die nach dem Winter noch
nicht behoben sind. Schlaglöcher, Erhebungen oder Rollsplitt sind
zusätzliche Gefahren. In 2018 stieg die Zahl der getöteten
Kraftradfahrer in Deutschland um neun Prozent auf 699. Das
Unfallrisiko ist für Zweiradfahrer im Vergleich zu Autofahrern
drastische 16 Mal höher.

Eine ausreichende Schutzausrüstung ist lebenswichtig, um
schwerwiegende Verletzungen bei Motorrad- und Zweiradunfällen
möglichst gering zu halten. Schutz bietet vor allem der gesetzlich
vorgeschriebene Helm. Das Helmvisier darf keinesfalls Kratzer haben,




da ansonsten Streulicht bei tiefstehender Sonne das Blickfeld
gefährlich beeinträchtigen kann. Extra-Schutz bieten Handschuhe,
Stiefel, Nierengurt und die richtigen Protektoren. Protektoren
dämpfen bei einem Unfall den Aufprall und reduzieren Stoß- und
Sturzverletzungen an besonders gefährdeten Körperstellen wie Knien,
Ellbogen, Hüften, Schultern oder Rücken. Zusätzlich sind
Fahrsicherheitstrainings empfehlenswert.

Lust auf einen kurzen Film? Stuntman Holger Schumacher zeigt in
einem seiner RiskBuster-Clips auf dem Youtubekanal der BG ETEM, wie
wichtig gute Schutzkleidung ist. Der komplette Artikel ist in der
aktuellen Ausgabe von impuls 03/2019, der Zeitschrift der
Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG
ETEM), unter www.bgetem.de und der Eingabe des Webcodes 19102690
nachzulesen.

Hintergrund BG ETEM Die BG ETEM ist die gesetzliche
Unfallversicherung für rund 4 Millionen Beschäftigte in gut 200.000
Mitgliedsbetrieben. Sie kümmert sich um Arbeitssicherheit und
Gesundheitsschutz in den Mitgliedsbetrieben sowie um Rehabilitation
und Entschädigung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Für ihre
Mitgliedsunternehmen übernimmt die BG ETEM die Haftung für die
gesundheitlichen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
gegenüber den Beschäftigten und stellt diese auch untereinander von
der Haftung frei.



Pressekontakt:
Christian Sprotte
Pressesprecher
Telefon: +49 221 3778-5521 (Zentrale: - 0)
Telefax: +49 221 3778-25521
Mobil: +49 175 260 73 90
E-Mail: sprotte.christian(at)bgetem.de

Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse
Hauptverwaltung
Gustav-Heinemann-Ufer 130
50968 Köln

www.bgetem.de

Original-Content von: BG ETEM - Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 26.06.2019 - 08:53 Uhr
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