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Hitzewelle: "Glaubensstreit" ums richtige Lüften / AOK Hessen: Bei 35 Grad und mehr dürfen Büro und Wohnzimmer nicht zum Brutkasten werden

ID: 1731447


(ots) - Hessen steckt in einer Hitzewelle
rekordverdächtigen Ausmaßes. Besonders in Südhessen sind am Mittwoch
Temperaturen von bis zu 40 Grad möglich, aber auch zwischen
Hofgeismar und Gießen wird viel geschwitzt werden.

Die enorme Wärme führt dabei in vielen Büros und Privathaushalten
zu einer Art "Glaubensfrage": Lüften ja oder nein? Unbestritten ist,
dass morgendliches Stoß- oder Querlüften ein probates Mittel ist, um
die Raumtemperatur zumindest zeitweise deutlich zu senken. Aber wie
sieht es am Mittag und Nachmittag aus? Hier hört man oft den Rat,
alle Fenster geschlossen zu halten und damit die heiße Luft draußen
lassen. Doch ist das wirklich eine uneingeschränkt geeignete Methode?
Dr. Peter Kotzerke, Mediziner bei der AOK Hessen, hat daran zumindest
Zweifel: "Büro und Wohnzimmer werden ohne adäquate Belüftung und
Beschattung schnell zu einer Art Brutkasten. Das kann zu einer großen
Belastung für den Organismus führen. Wir müssen dafür sorgen, dass
sich die überschüssige Wärme in den Räumen und im menschlichen Körper
nicht staut, sondern auf unterschiedlichen Wegen abgeführt wird. Es
ist ein Zusammenspiel vieler individueller Faktoren, die sich mehr
oder weniger beeinflussen lassen. Die Luftzirkulation ist dabei
besonders wichtig."

Aus Kotzerkes Sicht ergeben deshalb Ventilatoren auf jeden Fall
viel Sinn, wobei er darauf achten würde, dass niemand über längere
Zeit im Luftzug sitzt. Gleichzeitig versteht Kotzerke aber auch
diejenigen, die warme Luft gar nicht erst in die Wohnung lassen
möchten. Er warnt jedoch: "Dann muss aber auf andere Art ein
Luftaustausch hergestellt werden oder zumindest stoßweise gelüftet
werden - auch tagsüber." Und wie kühlt Dr. Peter Kotzerke sich selbst
ab? "Ich reduziere unnötige Wärmequellen, indem ich etwa PC und
Drucker nur bei Bedarf anschalte und die Rollläden herunterlasse. Ich




trage leichte, luftdurchlässige Kleidung, trinke viele nicht zu kalte
Getränke mit möglichst wenig Zucker und lasse mir auch hin und wieder
kaltes Wasser über die Unterarme laufen."



Pressekontakt:
AOK Hessen
Pressestelle
Riyad.Salhi(at)he.aok.de
06172 272 143

Original-Content von: AOK Hessen, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 24.06.2019 - 12:51 Uhr
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