Westfalen-Blatt: ein Kommentar zum Fall Lübcke
(ots) - Wer schon Anfang des Monats gefordert hatten,
dass dieser Fall nach Karlsruhe abgegeben wird, könnte sich im Recht
fühlen. Wer da schon spekuliert hatte, dass man den Täter unter
Rechtsextremisten suchen müsste, könnte sich bestätigt sehen. Doch
offenbar gab es mindestens eine ernst zu nehmende andere Spur, die ja
auch zu der Festnahme an der Nordsee führte. Und da nicht bekannt
ist, wie der jetzt offenbar erfolgreiche DNA-Abgleich verlief, gibt
es bislang keinen Anhaltspunkt, dass die Ermittler seit der Tat am 2.
Juni einen Fehler gemacht hätten, der die Aufklärung verlangsamte.
Insofern sollten wir zunächst einmal auf die Arbeit der Behörden
vertrauen. So verständlich die Ungeduld auch ist, alles über den
mutmaßlichen Täter und sein Motiv wissen zu wollen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Scholz Stephan
Telefon: 0521 585-261
st_scholz(at)westfalen-blatt.de
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 17.06.2019 - 21:10 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1729866
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Bielefeld
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 44 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: ein Kommentar zum Fall Lübcke
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).