Ein Bierchen vor dem Schlafengehen? Warum das vermeintliche Hausmittel mehr schadet, als nützt / Vortrag am 25. Juni über gesunden Schlaf am Max-Planck-Institut für Psychiatrie
(ots) - Guter Schlaf ist essentiell für die Gesundheit -
sowohl die körperliche, als auch die psychische. Doch gerade Menschen
mit seelischen Erkrankungen finden häufig keine entspannte Nachtruhe,
wodurch sich ihre Beschwerden oft noch verschlimmern. Die Ursachen
hierfür können vielfältig sein. Ein oft gesehenes Hausmittel, um
besser einschlafen zu können, sind Bier oder ein Glas Rotwein. Doch
sind alkoholische Getränke wirklich die Lösung für besseren Schlaf?
Pierre Beitinger, Leitender Oberarzt und Leiter der Ambulanz für
Schlafmedizin an der Forschungsklinik des Max-Planck-Instituts für
Psychiatrie kann die vermeintlich positive Wirkung nicht bestätigen:
"Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass ''das Bierchen am Abend''
zu besserem Schlaf verhilft. Tatsächlich schadet es mehr als es
nützt", erklärt der Experte. In seinem Vortrag am Dienstag, den 25.
Juni informiert Beitinger über gesunden Schlaf, Schlafstörungen und
welche Möglichkeiten es gibt, sie zu therapieren.
Nach dem Vortrag haben die Gäste die Gelegenheit, Fragen zu
stellen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Sie findet im Hörsaal des MPI im Erdgeschoss der
Kraepelinstraße 2 statt.
Weitere Infos dazu finden Sie auf der Homepage des MPI:
https://www.psych.mpg.de/events/14648/25067
Pressekontakt:
Elisabeth Spiegelberger
spiegelberger(at)psych.mpg.de
089/30622516
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Datum: 17.06.2019 - 10:21 Uhr
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