10 Tipps zum Mietwagen im Urlaub / Häufigste Schäden bei Glas, Felgen und Reifen - daher mitversichern
(ots) - Wer in den Ferien das Urlaubsland auf eigene Faust
erkunden und bei Ausflügen gerne flexibel bleiben will, kann auf eine
Vielzahl von Mietwagen-Angeboten zurückgreifen. Mit den Tipps der
ADAC Autovermietung sind Urlauber auf der sicheren Seite und tappen
nicht in teure Kostenfallen.
1. Wer seinen Mietwagen vorab bei einem deutschen Vermieter oder
Vermittler wie zum Beispiel der ADAC Autovermietung bucht, muss sich
vor Ort nicht durch oft unverständliche Vertragsbedingungen quälen.
So ist auch stets der deutsche Vermieter/Vermittler der
Ansprechpartner.
2. Ein Miettag beträgt 24 Stunden: Wer diesen Zeitraum auch nur um
ein paar Minuten überzieht, dem wird ein weiterer voller Tag
berechnet.
3. Optimal ist die Tankregelung "full-to-full": mit vollem Tank
abholen und mit vollem Tank zurückgeben. Dadurch lassen sich teils
überhöhte Tankpauschalen sparen und Urlauber zahlen nur den
tatsächlich verbrauchten Kraftstoff zu normalen Tankstellenpreisen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, tankt direkt vor dem Zurückgeben
und legt bei der Rückgabe auf Nachfrage die Quittung vor.
4. Um bei großen und kleineren Unfällen abgesichert zu sein,
empfiehlt sich eine Vollkasko-Versicherung mit Diebstahlschutz ohne
Selbstbeteiligung - die Versicherungssumme der Haftpflicht sollte
dabei mindestens eine Million Euro betragen. Auf jeden Fall sollten
Glas, Felgen und Reifen mitversichert sein - denn dort sind Schäden
am häufigsten.
5. Unbegrenzte Kilometer sind bei der ADAC Autovermietung im
Ausland Standard. Ist dies bei anderen Anbietern nicht der Fall,
sollten Urlauber am besten vorab überschlagen, wie viele Kilometer
voraussichtlich gefahren werden - im Urlaub, wo man oft spontan
unterwegs ist, wird dies jedoch meist schwierig. Wer die
Inklusive-Kilometer überschreitet, muss mit hohen Kosten pro
Extra-Kilometer rechnen.
6. Extras wie Kindersitze sollten unbedingt schon vorab gebucht
werden, um vor Ort nicht ohne die gewünschte Ausstattung dazustehen.
Dabei unterscheiden sich die Kosten der Anbieter oft deutlich - z.B.
kostet ein Kindersitz für eine Woche auf Mallorca in der Hochsaison
zwischen 50 und 80 Euro. So kann der zunächst günstigste
Mietwagen-Anbieter durch die zugebuchten Extras plötzlich teurer sein
als das vorher zweit- oder drittgünstigste Angebot.
7. In unbekannten Gebieten fühlen sich viele Autofahrer mit einem
Navigationsgerät sicherer - doch dafür erheben die Mietwagen-Anbieter
zusätzliche Gebühren. Dank wegfallender Roaming-Gebühren in der EU
ist das eigene Smartphone mit Gratis-Apps nun eine echte Alternative
- so lassen sich pro Woche schnell bis zu 100 Euro sparen.
8. Am Ende der Mietwagen-Buchung sollte der Gesamtpreis mit allen
Versicherungen und Gebühren ausgewiesen sein. Ist dies nicht der
Fall, muss der Mieter vor Ort mit teils hohen Zusatzkosten rechnen.
9. Ist die Wunschautokategorie trotz rechtzeitiger Buchung vor Ort
nicht verfügbar, bietet der Vermieter in der Regel ein kostenloses
Upgrade auf eine höhere Kategorie an. Wer dieses prinzipiell gute
Angebot annimmt, sollte sich jedoch rückversichern, dass dadurch
keine versteckten Kosten auf ihn zukommen.
10. Bei der Fahrzeugabholung sollte penibel auf Vorschäden
geachtet werden. Sind diese nicht im Übergabe-Protokoll vermerkt,
muss der Mieter darauf bestehen, dass diese eingetragen werden.
Ebenso sollte der Mieter bei der Rückgabe darauf bestehen, dass das
Fahrzeug in seiner Anwesenheit auf Schäden geprüft und das Ergebnis
schriftlich festgehalten wird.
Über die ADAC SE:
Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft
europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und
Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen
anbietet. Sie besteht aus 34 Tochter- und Beteiligungsunternehmen,
unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH,
der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als
wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale
Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf
Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2017
hatte die ADAC SE rund 3400 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von
1,165 Mrd. Euro sowie einen Gewinn vor Steuern von 125,5 Mio. Euro.
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Datum: 13.06.2019 - 10:15 Uhr
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