Millennial Lithium erreicht weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Inbetriebnahme seiner Lithiumproduktion
Der ‚EIA‘-Bericht von Ausenco lässt keine nennenswerten Auswirkungen des Projektes unter Berücksichtigung der ökologischen und sozioökonomischen Faktoren erkennen.
(IINews) - Millennial Lithium Corp. (ISIN: CA60040W1059 / TSX-V: ML), der Lithiumexplorer aus Argentinien, schreitet auf seinem ‚Pastos Grandes‘-Projekt weiter in Richtung Produktionsaufnahme voran. Nun hat das Unternehmen beim Umwelt- und Bergbauamt (Environmental and Mining Authority) in Salta die Umweltverträglichkeitsprüfung (‚Environmental Impact Assessment‘) eingereicht.
Der Ersteller der Environmental Impact Assessment, Ausenco-Vector, verfügt über umfangreiche Erfahrung bei solchen Gutachten im Bereich Bergbau, vor allem gemäß den argentinischen bundesstaatlichen wie auch provinzialen Bestimmungen, die für Millennial Lithium wichtig sind. Millennial selbst legt bei der Planung und dem Bau seiner beabsichtigten Mine größten Wert auf die Einhaltung des argentinischen Umweltschutzes gemäß Bergbaugesetz Nr. 24.585.
Als Produktionsgrundlage für die Umweltverträglichkeitsprüfung dient zunächst das angepeilte Produktionsszenario der Solegewinnung über Pumpbrunnen, der Solarteichverdampfung und der Produktion von bis zu 25.000 Tonnen Lithiumkarbonat pro Jahr in einer zentralen Aufbereitungsanlage.
Der Präsident und CEO von Millennial, Farhad Abasov, sagte: „Wir freuen uns sehr, dass die ‚EIA‘ beim Umwelt- und Bergamt in Salta eingereicht wurde. Wir sind auch mit allen Aspekten in der von Ausenco erstellten Studie zufrieden, einschließlich der Projektkonstruktion. Millennial setzt sich weiterhin für solide und konforme Bergbaupraktiken, hohe Umweltstandards und ein Höchstmaß an aktiver Beratung mit den Gemeinden sowie für die Mitwirkung und Beteiligung der Gemeinden am Projekt ein. Diese Einreichung setzt unser Genehmigungsverfahren fort. Aufgrund der anhaltenden aktiven Zusammenarbeit mit den Bergbaubehörden der Provinz erwarten wir die finale Genehmigung bis spätestens Ende 2019. “
Millennial - http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298888 - erhielt seine ersten Umweltgenehmigungen (‚Declaraciones de Impacto Ambiental‘) im Jahr 2016 für seine Explorationsaktivitäten auf den ursprünglichen Lizenzen. Im Jahr 2018 wurden die Lizenzen auf das erweiterte ‚Pastos Grandes‘-Gebiet ausgeweitet, welche es dem Unternehmen ermöglicht haben, umfassende Explorationsprogramme, einschließlich geophysikalischer Bodenuntersuchungen, Kern- und ‚Rotary‘-Bohrungen, Pumptests und der Camp-Konstruktion sowie des Baus eines Pilotteichs und einer Pilotanlage durchzuführen.
Der ‚EIA‘-Bericht von Ausenco lässt keine nennenswerten Auswirkungen des Projektes unter Berücksichtigung der ökologischen und sozioökonomischen Faktoren erkennen. Eingriffe in die Umwelt wurden geschickt umgangen, so dass beispielsweise die visuelle Auswirkung und das Abtragen der Böden für die Verdunstungsteiche, vor allem aber für den Teich, der sich außerhalb der ‚Salar‘-Oberfläche befindet, auf erhöhte Terrassen mit schlechter bis keiner Bodenenvegitation verlegt wurde. Die Teiche und die gesamte übertägige Infrastruktur des Projektes vermeiden Flussrinnen sowie Feuchtgebiete und beeinträchtigen Flora und Fauna, wenn überhaupt, nur minimal.
Auch das Thema Wasserressourcen wirkt sich nicht in dem Maße aus, wie man vielleicht vermuten könnte. Denn die Frischwassergewinnung für den gesamten Prozessstrom ohne Berücksichtigung des Frischwasserrecyclings macht nur 1,5 bis 4 % des konservativsten Szenarios für die Grundwasserneubildung aus. Dies wurde in einer von Montgomery & Associates-Wasserbilanzstudie berechnet, die Teil des Soleflussmodells ist. Die Gesamtauswirkungen auf den Wasserstand, einschließlich der Sole des Ressourcenbereichs selbst, wurden von Montgomery mithilfe der hydrodynamischen numerischen Modellierungssoftware ‚ModFlow‘ abgebildet, wobei der Solepegel nicht gravierend beeinflusst werde.
Schlussendlich attestierten die Experten von Ausenco-Vector dem Projekt und auch den sozioökonomischen Auswirkungen der Produktion einen positiven Charakter. Die Auswirkungen des Projekts ‚Pastos Grandes‘ seien für die lokalen Gemeinden insgesamt positiv, da die Infrastruktur und die damit verbundenen Dienstleistungen, Beschäftigungsmöglichkeiten und Chancen für wirtschaftliche Aktivitäten deutlich verbessert würden, so könnte man es als abschließendes Fazit kurz zusammenfassen.
Spannend wird natürlich auch noch die von Millennial in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie für sein ‚Pastos Grandes‘-Projekt, die voraussichtlich schon im kommenden Monat vorgestellt wird und weitere Aufschlüsse über die Wirtschaftlichkeit der möglichen Produktion geben wird.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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