Mitteldeutsche Zeitung: zu Bremen
(ots) - Zwar wäre es gesamtdeutsch die vierte
Regierungsbeteiligung der Linken - und die erste im Westen. Die Linke
wird immer mehr als normale Partei wahrgenommen. Andererseits könnte
es mit den Regierungsbeteiligungen in Brandenburg und Thüringen auch
bald wieder vorüber sein. Und im Bund deutet nichts auf ein
Linksbündnis hin. Zudem dürfte es nach der nächsten Bundestagswahl
kaum für eine Mehrheit im Bundestag reichen. Und: Die Grünen richten
sich längst an der Union aus - nicht zuletzt aufgrund der
SPD-Schwäche. Drittens hat diese SPD-Schwäche zuletzt weiter
zugenommen, so dass sich die Sozialdemokraten aus der Großen
Koalition eher in die Opposition werden retten wollen als in eine
neue Koalition. In dieser müssten sie dann vermutlich noch eine
Grüne oder einen Grünen zum Kanzler wählen.
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Datum: 06.06.2019 - 18:36 Uhr
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