Mitteldeutsche Zeitung: zum D-Day
(ots) - Nie hatte das Gedenken an den 6. Juni 1944 einen so
hohlen, unechten Beiklang wie ausgerechnet jetzt am 75. Jahrestag.
Was sind das für Redner, die diesmal auf den gemeinsamen Kampf für
das Gute hinweisen? Donald Trump treibt weltweit einen neuen
Nationalismus an. Mit einer bei US-Präsidenten nie dagewesenen
Feindseligkeit behandelt er das freie Europa, für das seine
Landsleute 1944 gestorben sind. Die Frau an seiner Seite, die
britische Premierministerin, steigert noch den Eindruck des Makabren.
Theresa May hat sich vom Amtsantritt bis zu ihrem bereits verkündeten
jämmerlichen Rücktritt auf nichts Anderes konzentriert als eine neue
Abspaltung ihres Landes vom Rest Europas. In Washington wie in London
geht derzeit der Trend in Richtung Alleingang und Rückzug aus der
Welt.
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Datum: 05.06.2019 - 18:45 Uhr
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