Auch die Wissenschaftsstadt Darmstadt will das Klima auf Kosten der Autofahrer retten.
In Darmstadt waren 2018 an Messstellen Jahresmittelwerte an der Hügelstraße von knapp 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Stickstoffdioxid und an der Heinrichstraße von rund 54 Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen worden.
(IINews) - Der Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) und die schwarz-grüne Hessische Landesregierung hatten sich darauf geeinigt, Abschnitte der vielbefahrenen Hügelstraße und Heinrichstraße für Dieselfahrzeuge bis Euronorm 5 und für Benziner bis Euronorm 2 zu sperren.
In nahezu allen Beiträgen der Medien wurde zu diesem Thema falsch berichtet:
Da auch Namen eine Nachricht sind, handelt es sich bei der Berichterstattung vieler Medien, dass die „Deutsche Umwelthilfe (DUH)“ geklagt hatte, um eine Falschmeldung. Geklagt hatte nämlich der Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH).
Ist ein Verein im Vereinsregister eingetragen, ist der Zusatz e.V. (eingetragener Verein) zwingend zu führen, da er Bestandteil des Vereinsnamens ist. Ohne Nennung der Gesellschaftsform vermittelt die Bezeichnung „Deutsche Umwelthilfe“ den Eindruck eines umfassenden Repräsentationsanspruchs, manche Bürger halten ihn dadurch sogar für eine staatliche Einrichtung.
Gerade mal etwa 257 Mitglieder hat der Deutsche Umwelthilfe e.V. Schon das Wort „Deutsche“ im Vereinsnamen ist zur Täuschung geeignet, weil so der Allgemeinheit der Eindruck vermittelt wird, es handle sich um die übergeordnete Dachorganisation aller anderen Umweltschutzvereine in Deutschland – was bei diesem Verein, der ja weniger Mitglieder als der Dieburger Karnevalverein hat, nicht zutrifft.
Der Vereinschef der Deutschen Umwelthilfe e.V. ist ein ausgesprochener Vielflieger.
Es ist schon eine arge Heuchelei wenn so ein angeblicher „Klimaschützer“, den Bürgern Fahrverbote verordnet und damit deren eigenes wirtschaftliches Wohlergehen gefährdet. Ist Herr Resch tatsächlich eine so wichtige Persönlichkeit, dass er unbedingt fliegen muss? Seine Emissionen könnte er drastisch senken, würde er zu Hause bleiben. Anstatt zu Konferenzen zu reisen, kann man über Livestream teilnehmen. Schulungen und Besprechungen können virtuell durchgeführt werden, und kürzere Arbeitsreisen können mit dem Zug oder dem Auto anstatt mit dem Flugzeug durchgeführt werden.
Mit CO2- Ausgleichszahlungen für Flüge erwerben die Klimasünder nur ihre persönliche Absolution, tatsächlich haben sie die Umwelt mit Schadstoffen erheblich belastet. Ein Flughafen ist nun einmal ein Großemittent von Luftschadstoffen. Einzige Ausnahme: Der Flughafen BER Berlin Brandenburg.
„Der Deutsche Umwelthilfe e.V. sollte seiner Geschäftsführung aus Umweltschutzgründen das Fliegen verbieten.
Notfalls könnte man das Flugverbot auch gerichtlich durchsetzen, über ausreichend Prozesserfahrung verfügt man ja“, meint Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Wer Antworten sucht,
der sollte das Buch von Holger Douglas „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn wird“ lesen. Das Buch entlarvt vieles von dem Schwindel, der täglich auf uns einprasselt, und für den wir empfänglich geworden sind. „In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,
und Autor der Bücher
„Die Diesel-Lüge“ und „Mit Vollgas gegen die Natur“
Holger Douglas ist Autor des folgenden Beitrags
Unsinn mit Methode. Nutzlos: ein Jahr Dieselfahrverbote in Hamburg.
Für die Hamburger werden die Versuche, das Klima der Welt zu retten, immer teurer. Jetzt schafft die Hamburger Hochbahn ihre schönen neuen Wasserstoffbusse wieder ab. Nicht einsatzfreudig.
Das sind Jubiläen im Deutschland AD 2019: Ein Jahr Dieselfahrverbote in Hamburg! Gesperrt sind Max-Brauer-Allee und Stresemannstraße. 1,6 Kilometer in der Stresemannstraße dürfen LKW ab 3,5 Tonnen nicht mehr befahren. Die müssen dafür einen längeren Umweg zur Rettung des Klimas in Kauf nehmen und dortige Anwohner belästigen. Die Max-Brauer-Allee ist für Dieselfahrzeuge bis zur Euro 5 Norm gesperrt.
Die NO2 Werte liegen, wie die Hamburger Umweltbehörde verkündet, bei 46, in der Stresemannstraße bei 45 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft; der in Deutschland geltende Grenzwert liegt bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Die Schweizer sind robuster, dort liegt der Grenzwert bei 80 µ/m3, noch robuster sind die Amerikaner, die sogar bei 100 µ/m3 überleben. Am Arbeitsplatz müssen die Beschäftigten sogar bei 950 µ/m3 aushalten, und geradezu »lebensgefährlich« sind die NO2 Emissionen von vier Kerzen auf dem Adventskranz, der bis zu 300 µg/m3 erreichen kann.
Die sowieso schon niedrigen NO2 Werte pendelten auch im Verlaufe des Jahres in einem sehr niedrigen Bereich herum, wie das Hamburger Luftmessnetz ausweist.
Nach dem veränderten Bundesimmissionsschutzgesetz soll es Fahrverbote nur dann geben, wenn ein Wert von 50 µg/m3 NO2 überschritten wird. Damit wollte die Bundesregierung den bedrängten Städten zu Hilfe kommen und gleichzeitig dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit eines Fahrverbotes nachkommen. Das hatte seinerzeit die Richter des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig eindeutig gesagt.
Sind die Dieselfahrverbote in Hamburg auch nutzlos, so freuen sich Schildermaler. 482.203,58 Euro hat Umweltsenator Kerstan für die neue Beschilderung verpulvert. Das hat eine Kleine Anfrage des Hamburger CDU-Abgeordneten Stephan Gamm ergeben.
Bild meldet jetzt: Dieselfahrverbote vor dem Aus. Der Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) habe ein Ende der Dieselfahrverbote in Aussicht gestellt. Ab wann? Ab 2021.
Kerstan – jener umweltschützende Grünenpolitiker vom Modell »Die-anderen-sollen-nicht-dürfen«, der häufig zu seinem Ferienhaus nach Mallorca fliegt – wollte offenbar etwas Druck aus der Dieseldiskussion nehmen und gab sich gnädig gestimmt: »Bei den Durchfahrtsbeschränkungen ist es möglich, dass die erste Maßnahme in gut eineinhalb Jahren aufgehoben werden kann.« Die Verbote hätten gewirkt, wie er dem NDR 90,3 sagte. Um zehn Mikrogramm seien die NO2 Gehalte in dem Jahr zwischen Mai 2018 und Mai 2019 zurückgegangen.
Noch vor einem halben Jahr verglich Bild die NO2 Werte und zog eine erste Bilanz: »Die bisherigen Daten machen Auswirkungen von Dieselfahrverboten für Privat-PKW auf den NO2-Ausstoß jedenfalls NICHT sichtbar.«
Der BUND sieht den Panikmodus und damit seine Geschäftsmodelle in Gefahr und fordert laut, »umgehend den Klimanotstand für Hamburg zu erklären«. Der Hamburger BUND-Landesgeschäftsführer Manfred Braasch meinte, alle bisherigen Programme und Maßnahmen zum Klimaschutz seien gescheitert. Insbesondere sei Hamburgs Stadtentwicklungs- und Verkehrspolitik nicht zukunftsfähig.
Für die Hamburger werden die Versuche, das Klima der Welt zu retten, immer teurer. Jetzt schafft die Hamburger Hochbahn erst einmal ihre schönen neuen Wasserstoffbusse wieder ab. Der Verkehrsbetrieb hatte vier Brennstoffzellenhybridbusse des Herstellers EvoBus und zwei Batterie- Gelenkbusse mit Brennstoffzelle als Range-Extender des Herstellers solaris betrieben. Das waren richtig teure Exemplare zu je 1,8 Millionen Euro – pro Bus. Ein Dieselbus in normaler, nicht weltrettender Ausführung kommt grob etwa auf 400.000 Euro.
Diese Wasserstoffbusse konnten laut Antwort auf die Kleine Anfrage des CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Stephan Gamm ihre Erwartungen nicht erfüllen. Ihre Verfügbarkeit betrug höchstens 50 Prozent, sie mussten immer wieder repariert werden. Die üblichen Dieselbusse sind zu 90 Prozent verfügbar. Immerhin: Sie wurden auf den »Innovationslinie 109« eingesetzt. So konnten sich die Hamburger Busbenutzer schon darauf einstellen, dass die Strecke nicht oder nur mangelhaft bedient wurde.
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
….UTR e.V. Gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben….
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816811
Telefax 06071- 9816829
e-mail: dokudrom(at)email.de
Internet: http://umwelt-und-natur.24.eu www.dokudrom.de
Datum: 03.06.2019 - 14:10 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1725935
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Horst Roosen
Stadt:
Dieburg
Telefon: 060719816811
Kategorie:
Automobilindustrie
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 50 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Auch die Wissenschaftsstadt Darmstadt will das Klima auf Kosten der Autofahrer retten.
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).