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Deutsche sind Europameister bei der Nutzung von Onlinebanken und erwarten mehr digitale Services (FOTO)

ID: 1725741


(ots) -
Mastercard ist Partner von mehr als 60 Digitalbanken in ganz
Europa und stellt anlässlich der Money 20/20 Konferenz eine
europaweite TNS Kantar-Studie vor, die Akzeptanz und Nutzung neuer
Angebote im Finanzbereich sowie Open Banking beleuchtet

- Jeder Siebte ist bereits Kunde einer reinen Digitalbank, mehr
als jeder Vierte möchte ein Girokonto einer solchen Bank nutzen

- Vier von zehn Deutschen können sich vorstellen zu einer
Digitalbank zu wechseln

- Die größten Vorteile bei digitalen Banking-Angeboten sehen 67
Prozent der Deutschen im Zeitgewinn und der einfachen Nutzung (64
Prozent)

- Sicherheit (61 Prozent) ist das wichtigste Kriterium für die
Nutzung von digitalen Bankprodukten

- Kunden erwarten auch von etablierten Banken mehr digitale
Services - drei Dinge, die deutsche Kunden bei ihrer Bank zuerst
verändern würden, wären, dass Dienste überall verfügbar sowie einfach
zu bedienen sind (31 Prozent), Echtzeit-Kostenkontrolle und
-transparenz (23 Prozent) und mehr Flexibilität (21 Prozent)

- Für fast zwei Drittel der Deutschen (64 Prozent) sind Banken die
erste Quelle, wenn es um vertrauenswürdige Informationen zu
Finanzthemen geht

- Nur 17 Prozent der über 70-Jährigen vertrauen Freunden und
Familienmitgliedern, während es bei den 18- bis 29-Jährigen noch 41
Prozent sind. Insgesamt vertrauen Frauen ihren Freunden und der
Familie deutlich mehr (34 Prozent, nur 26 Prozent der Männer)

- Fast doppelt so viele Männer (27 Prozent) wie Frauen (15
Prozent) verlassen sich bei Finanzthemen auf die Informationen der
Medien

- Während die große Mehrheit der Deutschen wenig über die
europäische Open Banking-Initiative der EU weiß (88 Prozent), würde
fast jeder Dritte (29 Prozent) Services begrüßen, die durch Open




Banking ermöglicht werden

- Mastercard ist Partner von mehr als 60 Digitalbanken in ganz
Europa - mehr als doppelt so viel seit Durchführung der ersten
Digital-Banking-Studie im Jahr 2017

Die Deutschen sind Europameister bei der Nutzung von Onlinebanken:
Jeder Siebte der Befragten (14 Prozent) gab an, dass er bereits ein
Konto bei einer reinen Digitalbank hat, 27 Prozent möchten ein
Girokonto einer solchen Bank nutzen. Das ist europaweit Spitze,
gefolgt von Italien (11 Prozent) und Spanien (10 Prozent), während
die Schweizer (4 Prozent) und die Briten (3 Prozent) noch
vergleichsweise zurückhaltend bei der Nutzung reiner Digitalbanken
sind. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von TNS Kantar im
Auftrag von Mastercard, die heute im Rahmen der Money 20/20 Konferenz
in Amsterdam veröffentlicht wird.* Die Studie untersucht die Nutzung
von digitalen Angeboten im Finanzbereich in elf europäischen Ländern
und erfragt die Akzeptanz von neuen Diensten, die durch die Open
Banking-Initiative der EU möglich werden.**

Innovationen müssen im Finanzsektor schnell vorangetrieben und
kundenorientierte Services entwickelt werden

Getrieben durch das veränderte Kundenverhalten befindet sich die
Finanzbranche in einer Umbruchphase mit nie da gewesenen
Herausforderungen für die einzelnen Institute, die alleine kaum zu
bewältigen sind. So ist auch ein Großteil der Deutschen der Meinung,
dass es gute Gründe gibt, warum digitale Player mit Unternehmen wie
Mastercard kooperieren. Genannt wurden zum Beispiel die innovativen
Produkte oder die sichere und benutzerfreundliche Technologie. Allein
in Europa konnte Mastercard in den letzten zwei Jahren die Anzahl
seiner Partnerschaften mit Banken und Fintechs mit starkem
Digital-Fokus mehr als verdoppeln. Heute vertrauen mehr als 60 dieser
Digital Player auf das technologische Know-how von Mastercard, die
globale Infrastruktur, das weltweite Netzwerk zu Finanzinstituten und
die Fähigkeit, digitale Lösungen anzubieten. Die Bandbreite der
Partner reicht von reinen Digital Playern wie N26, Monzo, Revolut,
Holvi oder boon bis hin zu digitalen Lösungen etablierter Institute
wie der Deutschen Bank.

Kunden erwarten auch von etablierten Banken mehr digitale Services

Durch die verstärkte Nutzung von digitalen
Banking-Dienstleistungen und Apps erwarten die Kunden auch von den
etablierten Banken, dass sie ähnliche Services anbieten können. Die
drei Dinge, die deutsche Kunden bei ihrer Bank zuerst verändern
würden, wären, dass ihre Dienste überall verfügbar sowie einfach zu
bedienen sind (31 Prozent), Echtzeit-Kostenkontrolle und -transparenz
(23 Prozent) und mehr Flexibilität (21 Prozent), zum Beispiel durch
24-Stunden-Betreuung und den Verzicht auf Langzeitverträge.

Peter Bakenecker, Divisional President Deutschland und Schweiz von
Mastercard, sagt: "Die Studie unterstreicht, dass digitales Banking
für die meisten Europäer Alltag geworden ist. Die Kunden wollen
digitale Produkte, die einfach zu bedienen und gleichzeitig sicher
sind. Wir setzen auf starke Partnerschaften, um bei der digitalen
Transformation die besten Ergebnisse zu erzielen, und sind stolz
darauf, dabei der bevorzugte Partner für immer mehr Marktteilnehmer
zu sein. Wir sind in der Lage, den Karteninhabern unser globales
Netzwerk mit den neuesten Technologien zur Verfügung zu stellen, um
allen Beteiligten höchste Sicherheitsstandards bei der Nutzung
digitaler Zahlungslösungen zu gewährleisten."

Die Debit Mastercard erfüllt diese modernen Kundenanforderungen.
Da alle Beträge direkt am Konto abgebucht werden, hat der
Karteninhaber stets die volle Transparenz über seine Ausgaben. Die
Debit Mastercard kann global an 44,4 Millionen Akzeptanzstellen
genutzt werden - auch für Online-Einkäufe und etwa in Mobile Wallets
oder anderen mobilen Zahlungslösungen, um so schnell und einfach mit
dem Smartphone zu bezahlen.

Eine besonders innovative Variante, die virtuelle Debit
Mastercard, konnte in Deutschland schon mit zwei Partnern realisiert
werden: bei der Kooperation mit PayPal können Nutzer mit
Android-Smartphones und einem PayPal-Account seit Oktober letzten
Jahres Google Pay nutzen und weltweit an allen kontaktlosen
Mastercard-Akzeptanzstellen zahlen. Das funktioniert mit der
virtuellen, digitalisierten Debit Mastercard, die automatisch im
Hintergrund ausgegeben und mit dem PayPal-Konto verbunden wird und
dann als Zahlungsquelle für Einkäufe über Google Pay dient.

Eine ähnliche Kooperation gibt es mit der Deutschen Bank seit dem
Start von Apple Pay im Dezember 2018, um allen Kontoinhabern mit
entsprechenden Geräten Apple Pay zu ermöglichen. Auch wenn die
Kontoinhaber bisher keine Mastercard besitzen, können sie mit einer
virtuellen Debit Mastercard, die in der Banking App generiert wird
(Instant Issuing), mit ihren Apple-Geräten schnell und einfach an
allen kontaktlosen Mastercard-Akzeptanzstellen weltweit zahlen.

30- bis 49-Jährige nutzen am häufigsten digitale Banking-Angebote

Die 30- bis 49-Jährigen sind die Generation der "Heavy User", die
digitale Banking-Angebote oder Apps täglich bis mindestens einmal in
der Woche nutzen (41 Prozent in Europa, 34 Prozent in Deutschland).
Über alle Altersgruppen hinweg verwenden die Russen diese digitalen
Angebote besonders eifrig (60 Prozent), gefolgt von den Polen (56
Prozent) und den Niederländern (53 Prozent). In Deutschland nutzt
knapp ein Drittel der Befragten (32 Prozent) digitale
Banking-Angebote oder Apps täglich bis mindestens einmal in der
Woche, in Frankreich und Italien nur 25 Prozent.

Insgesamt sagten in Deutschland nur noch 14 Prozent, dass sie
überhaupt kein digitales Banking (online oder mobil) betreiben, in
Europa sogar nur acht Prozent. Vier von fünf Deutschen (83 Prozent)
machen laut der Studie zumindest einmal im Monat eine Transaktion mit
einer digitalen Anwendung.

Kunden schätzen den Komfort von digitalem Banking, verlangen aber
mehr denn je Sicherheit

Während das Bankwesen digitaler und vernetzter wird, spielt
Sicherheit für die Menschen eine immer größere Rolle: Knapp zwei
Drittel der Deutschen (61 Prozent) nennen Sicherheit als wichtigstes
Kriterium für die Nutzung von digitalen Banking-Angeboten. Damit
liegen sie knapp unter dem europäischen Durchschnitt. (67 Prozent).
In einer ähnlichen Studie vor zwei Jahren sagten dies nur 39 Prozent
der Befragten in Europa. Die Bedeutung von Convenience nimmt für die
Europäer als Kriterium für die Nutzung solcher Angebote ab (von 43
Prozent im Jahr 2017 auf 33 Prozent im Jahr 2019), bei den Deutschen
sind es nur 17 Prozent. Mehr Wert legen sie auf niedrige Kosten und
Vergünstigungen (37 Prozent) - besonders ältere Generationen (41
Prozent der 50- bis 69-Jährigen und 44 Prozent der über 70-Jährigen),
während dies nur 26 Prozent der jüngeren Befragten (18- bis 29 Jahre)
angeben.

Der Komfort bleibt aus Sicht der Deutschen jedoch weiterhin der
größte Vorteil digitaler Banklösungen, da sie zeitsparend (67
Prozent) und einfach zu bedienen sind (64 Prozent). Diese beiden
Faktoren sind auch der Grund, warum die Mehrheit (59 Prozent) der
Meinung ist, dass die Nachfrage nach mobilen Finanzlösungen in
Zukunft steigen wird.

Kunden sind wechselwillig

Wenn es um die Zukunft der Banken geht, sagen immer mehr Europäer,
dass sie den Wechsel zu einer digitalen Bank in Betracht ziehen (von
49 Prozent im Jahr 2017 auf 54 Prozent im Jahr 2019). Verbraucher im
Alter von 18 bis 29 Jahren zeigen ihren Banken gegenüber am wenigsten
Loyalität: 63 Prozent der Europäer und 56 Prozent der Deutschen
ziehen in dieser Altersklasse einen Wechsel in Erwägung. In Ungarn
ist die Wechselwilligkeit im Moment am höchsten: 28 Prozent spielen
mit dem Gedanken bereits in den nächsten zwölf Monaten zu einer
reinen Digitalbank zu wechseln, gefolgt von Italienern (20 Prozent)
und Briten (18 Prozent). Der europäische Durchschnitt liegt bei 13
Prozent, in Deutschland sind es mit zehn Prozent etwas weniger.

In drei Monaten wird die Open Banking-Initiative der EU
verbindlich: Die Mehrheit weiß bislang sehr wenig darüber, fast jeder
Dritte wünscht sich allerdings Services, die durch die Initiative
ermöglicht werden

Ab September 2019 verpflichtet die PSD2-Richtlinie die Banken in
der EU ihre Schnittstellen für Drittanbieter zu öffnen. Dies
ermöglicht es, Anbietern von Apps und anderen autorisierten
Drittanbietern auf die Informationen von Banken zuzugreifen und den
Kunden so neue digitale Services anzubieten - immer mit
ausdrücklicher Zustimmung des Kunden. Wie die Studie zeigt, ist den
meisten Deutschen (88 Prozent) diese Open Banking-Initiative nicht
bekannt oder sie wissen nur wenig darüber. Am besten informiert sind
im europaweiten Vergleich die Briten: 27 Prozent sagen, dass sie ein
gutes Verständnis von Open Banking besitzen, in Ungarn sind es nur
sechs Prozent, im europäischen Durchschnitt 16 Prozent.

Dennoch wünschen sich immer mehr Menschen neue digitale Dienste,
die durch Open Banking ermöglicht werden und ihrer digitalisierten
Lebenswelt entsprechen: Während 13 Prozent der Europäer bereits eine
mobile App verwenden, die die Finanzen von mehreren Bankkonten
zusammenführt und verwaltet, würde fast die Hälfte (43 Prozent) so
eine App nutzen. Bei Bulgaren (62 Prozent), Russen (60 Prozent),
Polen (48 Prozent) und Spaniern (47 Prozent) ist die Bereitschaft
besonders hoch, Deutsche sind mit 29 Prozent noch vergleichsweise
zurückhaltend.

Banken sind mit Abstand die vertrauenswürdigste
Informationsquelle, wenn es um die Verwaltung von Geld geht

Vertrauen und Sicherheit sind wichtige Säulen von Open Banking.
Dabei besitzen Banken den Vorteil, dass sie bei weitem die
vertrauenswürdigste Quelle sind, wenn es um die Verwaltung von Geld
geht. Für viele Deutsche (64 Prozent, im europäischen Durchschnitt
sind es 70 Prozent) sind die Banken die bevorzugte Anlaufstelle bei
Geldfragen. Das höchste Vertrauen genießen Banken in Bulgaren (80
Prozent), am wenigsten vertrauen die Briten (59 Prozent) auf die von
Banken bereitgestellten Informationen. 30 Prozent der deutschen
Befragten vertrauen ihren Freunden oder der Familie, wenn es um
Informationen zur Geldverwaltung geht, bei der Altersgruppe der 18-
bis 29-jährigen sind es sogar 41 Prozent, bei der Generation 70 plus
hingegen nur 17 Prozent. Bei den Frauen sind es immerhin 34 Prozent,
die ihre Freunde und Familie fragen, bei den Männern nur 26 Prozent.
Dafür geben 27 Prozent der deutschen Männer an, dass sie
vertrauenswürdige Informationen zur Geldverwaltung über die Medien
beziehen, bei den Frauen sind es nur 15 Prozent (im Durchschnitt 21
Prozent der Deutschen). Als weitere vertrauenswürdige
Informationsquellen nannten die deutschen Befragten
Vermögensberatungen (11 Prozent) und Arbeitskollegen (8 Prozent).
Apps und Social Media (jeweils 7 Prozent) landen auf dem unteren Ende
der Vertrauensskala.

*Mastercard bei der Money 2020 Europe: Trusted Life Connections

Vom 3. bis 5. Juni ist Mastercard mit einem Stand auf der
diesjährigen Money 20/20 Europe in Amsterdam präsent (Standort: The
RAI , Main Hall, B50). Mastercard bietet interaktive Demos, die
zeigen, wie die innovativen Produkte und Dienstleistungen von
Mastercard helfen, vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen. Die
Verbraucher erhalten so Bezahllösungen, die ihnen Wahlmöglichkeiten
geben und so einfach wie sicher sind.

Verschiedene Führungskräfte von Mastercard sprechen auf der Money
20/20 zu Themen wie Open Banking, Strong Customer Authentication oder
Kooperationen mit Fintechs und stehen auch für Pressegespräche zur
Verfügung. Mehr Informationen finden Sie hier.

**Über die europäische Digital-Banking-Studie

Nach einer ähnlichen Studie aus dem Jahr 2017 in elf Ländern wurde
die aktuelle Studie vom 30.04.2019 bis 08.05.2019 von TNS Kantar im
Auftrag von Mastercard durchgeführt. 11.014 Personen aus den
folgenden elf Märkten haben an der Befragung teilgenommen: Bulgarien
(1000), Deutschland (1002), Frankreich (1000), Großbritannien (1000),
Italien (1001), Niederlande (1001), Polen (1001), Schweiz (1004),
Spanien (1004), Russland (1001) und Ungarn (1000).

Über Mastercard

Mastercard (NYSE: MA) ist ein internationales
Technologieunternehmen im Zahlungsverkehr. Unser globales
Zahlungsabwicklungsnetzwerk verbindet Kartenbesitzer, Banken,
Händler, Regierungen und Unternehmen in über 210 Ländern und
Gebieten. Die Produkte und Leistungen von Mastercard gestalten die
alltäglichen Handelsgeschäfte für alle Beteiligten einfacher,
sicherer und effizienter. Das gilt für Einkaufen und Reisen ebenso
wie für Unternehmensführung und die Verwaltung von Finanzen. Folgen
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Pressekontakt:
Juliane Schmitz-Engels
Head of Communications Germany and Switzerland
Juliane.Schmitz-Engels(at)mastercard.com
+49 172 188 07 20

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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 03.06.2019 - 09:29 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

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