Mitteldeutsche Zeitung: zu Merkel
(ots) - Das Ende der Ära Merkel fällt zusammen mit einer
Fragmentierung des Parteiengefüges. Das ist gewiss nicht nur ein
zeitlicher Zufall. Vielmehr gibt es hier einen inhaltlichen
Zusammenhang. Merkels Pragmatismus, ihre Politik des entschiedenen
Sowohl-als-Auch hat die Konturen zwischen den politischen Lagern
verschwimmen lassen. Kramp-Karrenbauer, Nahles und die Führungsriege
ihrer Parteien bemühen sich nun mehr schlecht als recht darum, die
verwischten Konturen wieder nachzuzeichnen. Merkel trägt gewiss nicht
allein die Schuld am traurigen Erscheinungsbild der einstigen
Volksparteien. Solange sie aber Kanzlerin ist, liegt es in ihrer
Verantwortung, dass diese Parteien gut regieren. In der GroKo geht
zurzeit wenig voran.
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Datum: 31.05.2019 - 18:44 Uhr
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