Massive Investitionen in digitale Geschäftsmodelle / Vorwerk mit vielversprechendem Start in das Jahr 2019
(ots) - Der zunehmende Erfolg in China, die deutlichen
Investitionen in digitale Anwendungen und der Neubau der "Forschung
und Entwicklung" sowie eines neuen Motorenwerks am Wuppertaler
Produktionsstandort in Laaken standen im Mittelpunkt der
Jahrespressekonferenz der Vorwerk Gruppe.
In dem Neubau direkt an der Wupper begrüßten der persönlich
haftende Gesellschafter der Vorwerk & Co. KG, Reiner Strecker, sowie
der Geschäftsführer Produktion des Bereichs Engineering, Dr. Hendrik
Wehr, die Pressevertreter.
Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2018 lagen sowohl das
Geschäftsvolumen mit 3,6 Milliarden Euro und der Konzernumsatz mit
2,8 Milliarden Euro leicht unter den Vorjahreswerten.
Mit Blick auf die aktuellen Zahlen und den Start in das Jahr 2019
betonte Reiner Strecker vor allem die hohe Nachfrage nach dem neuen
Thermomix TM6. "Der Start in das Jahr 2019 ist vielversprechend,
weshalb wir mit einem wach-senden Geschäft in diesem Jahr rechnen",
so der persönlich haftende Gesellschafter.
"Wir haben bereits vor mehreren Jahren damit begonnen, massiv und
aus eigener Kraft in unsere Infrastruktur sowie in digitale
Geschäftsmodelle zu investieren. Insgesamt wird uns diese
Neuausrichtung des Geschäfts bis zu 500 Millionen Euro kosten",
machte Reiner Strecker deutlich. Der Anspruch ist dabei klar
definiert: "Wir wollen nicht einfach nur hochwertige
Haushaltsprodukte herstellen, wir wollen die besten und digital
unterstützten Produkte entwickeln und vertreiben, die den Kunden
täglich Mehrwert bieten."
Allein im Jahr 2018 habe Vorwerk 40 Millionen Euro für den Bereich
"Digital" bereitgestellt. Die Summe setze sich aus Kosten für
Personal sowie Betriebs- und Projektkosten zusammen. Noch gar nicht
eingerechnet seien Investitionen in die Infrastruktur wie zum
Beispiel die Neubauten in Wuppertal.
Diese bezifferte Dr. Hendrik Wehr in seinem Vortrag: "Wir haben im
Bereich Engineering 100 Millionen Euro in unsere Standorte
investiert", so der Geschäftsführer Produktion. Digitalisierung und
Flexibilität spielten dabei eine herausragende Rolle. "Flexible
Arbeitsformen und digitale Prozesse bestimmen schon heute unseren
Alltag." Ein Aspekt, den Reiner Strecker bestätigte: "Wir wissen,
dass sich die Kundenbedürfnisse rasant verändern und Prozesse in
Unternehmen effizienter und schneller werden müssen. Und wir glauben,
dass wir dabei auf einem guten Weg sind."
Mit Blick auf die internationalen Märkte hob Reiner Strecker vor
allem die Entwicklung in China hervor: "Wir haben dort im Bereich
Thermomix deutliche Wachstumsraten von mehr als 100 Prozent. Für 2019
rechnen wir mit einem voraussichtlichen Umsatz von 200 Millionen
Euro. Eine tolle Entwicklung innerhalb der letzten sechs Jahre seit
der Eröffnung unseres China-Geschäfts."
Kurze Zusammenfassung einzelner Geschäftsbereiche
Daten und Fakten:
Thermomix bleibt mit einem Umsatz von 1,1 Milliarden Euro
weiterhin der umsatzstärkste Geschäftsbereich innerhalb der Vorwerk
Gruppe, musste aber gegenüber dem Vorjahr einen leichten Rückgang
hinnehmen (minus 3,6 Prozent).
Der Geschäftsbereich Kobold büßte ebenfalls leicht an Umsatz ein
und erreichte 757 Millionen Euro (minus 4,5 Prozent).
JAFRA Cosmetics lag im Gesamtumsatz bei 336 Millionen Euro nach
363 Millionen Euro im Vorjahr. Der Rückgang ist in erster Linie auf
Wechselkurseffekte zum mexikanischen Peso zurückzuführen.
Vorwerk flooring erreichte ein Umsatzvolumen von 49 Millionen
Euro, ein Rückgang um 16,2 Prozent, der dem negativen Branchentrend
entspricht.
Die akf-Gruppe liegt im Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres und
steigerte das Neugeschäft auf 1,3 Milliarden Euro. Für das
Geschäftsjahr 2019 erwartet die Vorwerk Gruppe ein Umsatzwachstum.
ÜBER VORWERK
Die Vorwerk & Co. KG ist ein im Jahre 1883 gegründetes
Familienunternehmen. Sitz der strategischen Holding ist Wuppertal
(Deutschland). Die Vorwerk & Co. KG wird von den persönlich haftenden
Gesellschaftern Reiner Strecker und Frank van Oers geführt. Das
Kerngeschäft von Vorwerk ist die Produktion und der Vertrieb
hochwertiger Haushaltsprodukte (Küchenmaschine Thermomix, Staubsauger
Kobold, Werk-zeuge Twercs, Temial-Teegerät) und Kosmetika (JAFRA
Cosmetics). Vorwerk sucht dabei immer den direkten Weg zum Kunden -
ob im Direktvertrieb, über die eigenen Online Shops oder durch die
Vorwerk Stores in guten Innenstadtlagen. Zur Vorwerk Familie gehören
außerdem die akf bank, die Vorwerk flooring sowie die HECTAS Gruppe
als Schwesterunternehmen. Weltweit sind knapp 624.000 Menschen für
Vorwerk tätig, davon etwa 611.000 als selbstständige Berater. Vorwerk
erwirtschaftet einen Konzernumsatz von 2,8 Milliarden Euro (2018) und
ist in über 80 Ländern aktiv.
Pressekontakt:
Vorwerk & Co. KG
Michael Weber
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: +49 202 564-1247
E-Mail: presse(at)vorwerk.de
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Datum: 23.05.2019 - 12:00 Uhr
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