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Die Multichannel-Strategie von ADCADA

ID: 1722137


(ots) - "Stirbt der Handel, stirbt die Innenstadt" ist
die prägnante Kurzfassung von dem, was sich seit längerer Zeit in
deutschen Innenstädten abspielt. Stadtzentren und Fußgängerzonen
leben von attraktiven, vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten. Der Handel
stellt mit seinen Angeboten einen der wichtigsten Anlässe dar, die
städtischen Zentren aufzusuchen. Mittlerweile drohen jedoch viele
Innenstädte zu veröden. Große Ladenketten prägen zunehmend das
Straßenbild. Kleine Einzelhändler müssen ihre Geschäfte schließen und
nicht zu übersehender Leerstand ist die Folge. In Klein- und
Mittelstädten gibt es schon jetzt Leerstandsquoten von über 40
Prozent. Es besteht akuter Handlungsbedarf, um dem Trend entgegen zu
wirken. Der Handelsverband Deutschland (HDE) prognostizierte schon
2017 einen Verlust von 50.000 Geschäften bis 2020. Auch das Kölner
Institut für Handelsforschung (IFH) schlägt Alarm und drängt die
Kommunen, mehr für die Aufwertung ihrer Innenstädte zu tun. Die
Probleme sind vielschichtig und es gilt an etlichen Stellschrauben zu
drehen. Mehr Parkraum und flexiblere Öffnungszeiten werden nicht
ausreichen, um die Negativentwicklung zu stoppen.

Ganz wichtig ist es auf die veränderten Einkaufsgewohnheiten der
Konsumenten zu reagieren. Die Lage im stationären Handel ist
angespannt. Der Aufwärtstrend des Online-Handels macht den
traditionellen Standorten in den Innenstädten mehr und mehr zu
schaffen. Die letzte ARD/ZDF-Onlinestudie zu diesem Thema zeigte, das
bereits 83 Prozent der Erwachsenen über 14 Jahren Smartphones nutzen
und mehr als 70 Prozent von Ihnen regelmäßig online einkaufen. Das
bestätigen auch Zahlen des Branchenverbandes bevh, wonach der
Onlinehandel allein im vergangenen Jahr um mehr als 11 Prozent wuchs.
Bei einer Befragung von Innenstadtbesuchern durch das IFH sagte jeder




Fünfte, er komme inzwischen seltener ins Stadtzentrum, weil er
verstärkt online einkaufe. Bei den unter 25-Jährigen waren es sogar
29 Prozent.

Neue Konzepte sind gefragt, um die Innenstädte wiederzubeleben.
Wie können sie lebendiger und attraktiver gestaltet werden und
Besucher so auch in die Einkaufsquartiere ziehen? Ambiente und Flair
müssen stimmen, um zu einem Bummel einzuladen. Einkaufen muss zu
einem Erlebnis werden. Dazu gehört, dass die Mischung des Angebots
interessant und vielseitig ist und nicht von langweiligen
Billigketten dominiert wird. Auch bestimmte Veranstaltungen und
Aktionen wie Innenstadtfeste, Modeschauen etc. können zum
Erlebnischarakter des Einkaufens beitragen.

Darüber hinaus sind sich die Fachleute einig, dass der stationäre
Einzelhändler auch im Netz vertreten sein sollte. Käufer können sich
so über das Angebot informieren und den Einkauf im Ladengeschäft
vorbereiten. Die stationären Händler sollen ihre Waren online und
offline anbieten.

Multichannel-Strategie nennt man das und ein Vorreiter auf diesem
Gebiet ist FASHION.ZONE. Das Modeunternehmen gehört zur adcada GmbH
aus Bentwisch bei Rostock. Benjamin Kühn ist Gründer und
Geschäftsführer des Mittelständlers und weiß um das große Potenzial
des E-Commerce. Der Jungunternehmer hat nach seiner kaufmännischen
Ausbildung in der Schweiz und in Liechtenstein ein Geschäftsmodell
entwickelt, das die herkömmlichen Strukturen des Einzelhandels mit
denen des Onlinehandels verknüpft. Ein vernetzter Marktplatz soll
geschaffen werden, der dem Trend der aussterbenden Innenstädte etwas
entgegensetzt. Die Vorzüge des Onlinehandels und des stationären
Handels zusammenführen - wie funktioniert das?

Die ADCADA Unternehmensgruppe fungiert als bidirektionale
Schnittstelle. Sie kauft hochwertige Markenware von internationalen
Designern und verkauft diese über FASHION.ZONE., den eigenen
Onlineshop. Gleichzeitig bietet sie die Ware auch mitwirkenden
Einzelhändlern an, die wiederrum ihre eigene Ware über FASHION.ZONE
und alle angeschlossenen Partner verkaufen können. Es entsteht ein
gegenseitiger Warenwechselfluss in der Online- und Offline-Welt.
ADCADA bietet den Kooperationspartnern vielfachen Nutzen. Kleinere
Einzelhändler können internationale Designerware anbieten, brauchen
keine Lagerbestände vorzuhalten und müssen die georderte Ware erst
bezahlen, wenn sie verkauft ist. Außerdem sind sie über ADCADA auch
im Internet präsent.

Das Konzept wird sehr gut angenommen. Das Online Angebot von
FASHION.ZONE konnte stark ausgeweitet werden. Neu hinzugekommen ist
outlet.fashion, ein Online-Shop, in dem Rückläufer vergangener
Kollektionen stark vergünstigt verkauft werden. Die Shopping-App
FASHION.ZONE wurde entwickelt und die Tochterfirma adcada.marketing.
ist für die Vermarktung des Angebots zuständig. Dazu arbeitet sie mit
dem hauseigenen ADCADA Fotostudio zusammen.

Auch "offline" tut sich viel bei FASHION.ZONE. In Rostocks bester
Lage, in der Einkaufsmeile Kröpeliner Straße wird in diesem Herbst
der erste FASHION.ZONE Store eröffnet. Das exklusive Ladengeschäft
wird nicht nur hochwertige Designermode anbieten, sondern auch selbst
durch seine elegante Gestaltung hervorstechen. Neben einem
gemütlichem Cafébereich wird es noch ein besonderes Highlight geben:
den FASHION.ZONE Mirror. Benjamin Kühn erwarb die Exklusivrechte für
die europaweite Vermarktung dieser digitalen Umkleidekabine. Ein
Spiegel mit integrierter Kamera passt sich grafisch der Figur des
Gegenübers an. Dadurch können verschiedene Kleidungsstücke schnell
und einfach visuell auf den Körper übertragen werden und ganz ohne
lästiges An- und Ausziehen begutachtet werden. Die Kleider können
direkt im Laden gekauft werden oder auf Wunsch nach Hause geschickt
werden. Weitere eigene FASHION.ZONE-Filialen sind bundesweite bereits
in Planung.

ADCADA möchte seinen Kunden besondere Shoppingerlebnisse anbieten
und neue Trends setzen. Dazu werden für das umfangreiche
Onlineangebot und die geplanten FASHION.ZONE-Filialen kontinuierlich
kreative, innovative Ideen umgesetzt.



Pressekontakt:
adcada GmbH
Heydeweg 5
18182 Bentwisch
Deutschland
T: +49-381-202 775 54
E: presse(at)adcada.de

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Datum: 21.05.2019 - 08:35 Uhr
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