Mitteldeutsche Zeitung: zu Merkels Zukunft
(ots) - Jede auch nur etwas deutlicher formulierte
Bereitschaft Merkels, nach Brüssel zu wechseln, würde Folgen haben.
Der konservative europäische Spitzenkandidat Manfred Weber, der es in
seinem Wahlkampf ohnehin schon schwer genug hat, wäre düpiert. Sein
Ziel, EU-Kommissionspräsident zu werden, wäre zerplatzt - zwei
Deutsche auf EU-Spitzenposten sind nicht vorgesehen und im Zweifel
macht eine Kanzlerin den Stich. Die CSU, mühsam an die Seite der CDU
gerückt, hätte wieder Grund zum Sauersein, schließlich ist Weber
einer der Ihren. Und obendrein gäbe es eine Neuwahldebatte - ein Ende
der Großen Koalition ist schließlich sehr wahrscheinlich, wenn Merkel
vorzeitig geht.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin(at)mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 16.05.2019 - 18:22 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1721262
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Halle
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 38 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zu Merkels Zukunft
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).