EZB: Leitzinserhöhung kommt frühestens 2020 – DSS Vermögensverwaltung zu den Auswirkungen für den Vermögensaufbau
Die Zinswende in Europa lässt weiter auf sich warten: Frühestens 2020 will die Europäische Zentralbank den Leitzinssatz erhöhen. Die DSS Vermögensverwaltung zu den Folgen der Fortsetzung der Nullzinspolitik für Sparer.
(IINews) - Eine Dekade Niedrigzins und kein Ende: Anfang März zerschlug der Rat der Europäischen Zentralbank die Hoffnungen von Millionen Sparern und konservativen Anlegern auf steigende Zinsen im Euroraum. Spätestens für den Herbst hatten Marktexperten bis dato mit einer Anhebung des Leitzinssatzes gerechnet. Doch um die Konjunktur anzuschieben, haben sich die Währungshüter entschieden, den Zinssatz, zu dem sich Banken mit Kapital versorgen, bis mindestens 2020 unangetastet zu lassen. Während beispielsweise die amerikanische Notenbank die Zinsen im vergangenen Jahr gleich mehrfach erhöht hat, bleibt es im Euroraum in der Folge bei einem Leitzinssatz von 0,00 Prozent.
DSS Vermögensverwaltung: Nullzins trifft Sparer am härtesten
Die Niedrigzinsphase lässt somit weitere Anzeichen erkennen, sich von einer vorübergehenden geldpolitischen Maßnahme zu einem Dauerzustand zu entwickeln. Seit nunmehr über zehn Jahren befinden sich die Zinsen auf Niedrigniveau: Der von der EZB vorgegebene Leitzins sank seit 2008 von seinerzeit 4,25 Prozent nahezu kontinuierlich, bis er im März 2016 den aktuellen Rekordtiefststand von 0,00 Prozent erreichte. Die europäische Nullzinspolitik hat aus Sicht der DSS Vermögensverwaltung insbesondere Folgen für traditionelle Sparer und konservative Anleger, welche ihre Investmentstrategie größtenteils auf der Grundlage von Festzinsprodukten aufbauen. Weder mit klassischen Spareinlagen noch mit Anleihen lassen sich jedoch im aktuellen Niedrigzinsumfeld hinreichende Renditen erzielen. Vielmehr droht derart angelegten Geldern aufgrund der kaufkrafterodierenden Wirkung der Inflation langfristig ein Wertverlust.
Rentierlicher Vermögensaufbau statt schlichtem Sparen
Angesichts des von der Euro-Notenbank determinierten vorläufigen Fortbestands der Niedrigzinsen bleiben die Renditeaussichten festverzinslicher Anlagen auf absehbare Zeit getrübt. Mehr denn je sind daher Alternativen zum Sparbuch und den bislang bewährten zehnjährigen Bundesanleihen gefragt. Insbesondere Anleger mit dem Ziel des nachhaltigen Vermögensaufbaus sind auf Investitionen in jenen Bereichen des Kapitalmarktes angewiesen, die noch auskömmliche Erträge versprechen. Hinsichtlich der aussichtsreichsten Renditechancen sind Aktien die Anlageklasse der Wahl, denn in keinem anderen Anlagesegment lässt sich langfristig eine bessere Wertentwicklung erzielen.
Im Hinblick auf die Ertragschancen von Aktieninvestments verweist die DSS Vermögensverwaltung auf die aktuellen Zahlen des DAX-Rendite-Dreiecks des Deutschen Aktieninstitutes. Dessen Datenmaterial ergibt für eine Einmalanlage in Aktien des Deutschen Aktienindex über einen Anlagezeitraum von 20 Jahren eine durchschnittliche Jahresrendite von 8,9 Prozent.
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Datum: 15.05.2019 - 15:43 Uhr
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