Regisseur Pit Weyrich im Podcast "FRAGEN WIR DOCH!"über die TV-Show "50 Jahre ZDF-Hitparade": "Ich habe in der letzten Zeit selten einen so wachen Thomas Gottschalk gesehen." (FOTO)
(ots) -
Der langjährige ZDF-Regisseur Pit Weyrich verteidigt Thomas
Gottschalk gegen die Kritik, dieser sei als Rock-Fan die falsche
Besetzung für die Moderation der Jubiläumsshow "50 Jahre
ZDF-Hitparade". In einem Interview mit Deutschlands Experten-Podcast
"FRAGEN WIR DOCH!" für RTL Radio Deutschland und 105''5 Spreeradio
sagt Weyrich über die Aufzeichnung der TV-Gala, die am Samstag
(27.04.19) um 20:15 Uhr im ZDF ausgestrahlt wird: "Ich habe in der
letzten Zeit selten einen so wachen Thomas Gottschalk gesehen."
Weyrich ist überzeugt: "Thomas Gottschalk hat in der letzten Zeit
unglückliche Sende-Formate erwischt, aber die Musik-Show war wieder
seine Welt."
Im Gespräch mit "FRAGEN WIR DOCH!" sagt Pit Weyrich, der nach "Na
sowas" auch als Regisseur für "Gottschalk Late Night" gearbeitet hat:
"Thomas Gottschalk hat nicht gefremdelt mit der deutschen
''Hitparade''. Er ist eben ein Musikmensch, auch wenn er in seinem
Leben lieber Status Quo gehört hat als Heino. Wenn er so einen Spruch
aus der Hüfte schießt wie ''Mensch, da sitzt der Heino, die letzte
lebendige Sonnenbrille nach Karl Lagerfeld'', dann ist das wunderbar."
Weyrich war von 1979 bis 1990 Regisseur der "ZDF-Hitparade" und
hat dort als Kameramann begonnen. Auch für Peter Alexander hat
Weyrich gearbeitet, mit seiner Musik habe er jedoch wenig anfangen
können: "Peter Alexander war ein Superstar in Deutschland, aber mir
war er zu schnulzig. Meine Mutter fand ihn toll. Ich stand eher auf
Rock & Pop."
Allerdings räumt Weyrich im Rückblick auf die "ZDF-Hitparade" ein:
"Als sich das Format für nicht-deutschsprachige Interpreten geöffnet
hat und mir persönlich die Musik Spaß gemacht hat, gingen die Quoten
runter."
Trotzdem ist Weyrich überzeugt: "Eine Wettbewerbssendung wie die
''Hitparade'' würde auch heute noch funktionieren." Allerdings müssten
die Plattenfirmen mitziehen.
Auch Kommunikationstrainer Michael Ehlers, Direktor des Center for
Rhetoric am SGMI Management Institut in St. Gallen, äußert sich im
Interview mit "FRAGEN WIR DOCH!" zur Faszination "Hitparade": "Der
Schlager hat kurze Reime und der musikalische Takt aktiviert neben
den Grundemotionen weitere Gehirnregionen bei uns, so dass uns Texte
wie ''Atemlos'' nicht aus dem Kopf gehen." Die Musik sorge dafür, dass
wir uns leichter etwas merken können als beim Lernen eines Gedichts.
Ehlers verrät im Podcast noch ein weiteres Erfolgsgeheimnis von
Songtexten: "Hypnotische Sprachmuster sorgen dafür, dass die Zuhörer
mitgenommen werden. Gute Songs deuten Dinge durch Satzfragmente an
und die Hörer müssen den Text in Gedanken selbst vervollständigen. So
machen die Hörer den Song zu ihrem eigenen Song, ohne es richtig zu
merken."
Die vollständigen Gespräche mit Pit Weyrich und Michael Ehlers
hören Sie ab Donnerstagmittag in Deutschlands Experten-Podcast
"FRAGEN WIR DOCH!" für RTL Radio Deutschland und 105''5 Spreeradio auf
www.spreeradio.de, www.rtlradio.de, www.fragenwirdoch.de sowie über
Apple Podcasts, Spotify, SoundCloud und AUDIO NOW.
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Datum: 25.04.2019 - 07:08 Uhr
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