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Die Rolle des LDL-Cholesterins: Gezielte Prävention fördert die Herzgesundheit (FOTO)

ID: 1716271


(ots) -
- Kardiovaskuläre Erkrankungen sind weltweit und in Deutschland
Todesursache Nummer eins
- Die Senkung des LDL-C-Wertes hat einen maßgeblichen Einfluss auf
die Risiko-Reduktion von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie
thematisiert Forschungsergebnisse und klinische Neuerungen

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weltweit und in Deutschland nach
wie vor die häufigste Todesursache. (1) Als einer der wichtigsten
Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen gilt erhöhtes
LDL-Cholesterin (Low Density Lipoprotein). Zur Abklärung seines
persönlichen Risikos sollte jeder Mensch seinen LDL-C-Wert kennen und
sich der Zusammenhänge bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen bewusst
werden. Von essentieller Bedeutung ist dies für Menschen, die bereits
einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten haben. Die Amgen GmbH
informiert im Internet über wichtige Zusammenhänge und über
Präventionsmöglichkeiten. Auf der 85. Jahrestagung der Deutschen
Gesellschaft für Kardiologie (DGK), dem national wichtigsten Kongress
im Bereich der Herzgesundheit, werden vom 24. bis zum 27. April
aktuelle Forschungsergebnisse und klinische Neuerungen besprochen.

Der medizinische und technische Fortschritt sowie die bessere
Versorgung der Patienten sorgen dafür, dass Todesfälle durch
Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den vergangenen 15 Jahren rückläufig
sind (1). Trotzdem erleiden insgesamt mehr Menschen, auch bedingt
durch die gestiegene Lebenserwartung, nicht-tödliche Herzinfarkte
oder Schlaganfälle. (2) Und das, obwohl aktuell so viel wie nie zuvor
über die verschiedenen Risikofaktoren bekannt ist. "Das Wissen über
mögliche Erkrankungen und ihre Prävention ist für jeden Menschen
wichtig, um rechtzeitig vorzusorgen. Dazu wollen wir bei Amgen einen




Beitrag leisten", sagt Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen
GmbH.

Das LDL-Cholesterin, das auch als "schlechtes" Cholesterin bekannt
ist, ist einer der Hauptfaktoren für die Entstehung und das
Voranschreiten der Atherosklerose. Wenn sich zu viel LDL-Cholesterin
im Blut angesammelt hat, kann es sich an den Gefäßinnenwänden
einlagern, die Gefäße verengen, und das Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt. Inzwischen gilt es als
zweifelsfrei erwiesen, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen
hohen LDL-Cholesterin-Werten und dem Risiko für koronare
Herzerkrankungen gibt. Aus diesem Grund ist die Senkung des
LDL-Cholesterins einer der wichtigsten und wirksamsten Faktoren zur
Reduktion dieses Risikos. (3)

Trotz dieser Erkenntnis wird auf das LDL-Cholesterin in der
medizinischen Versorgung im Vergleich zu anderen bekannten
Risikofaktoren häufig unzureichend geachtet. Nur rund 60 Prozent der
Patienten sind sich der Grunderkrankung einer Hypercholesterinämie
bewusst. (4) So wurde bei drei von vier Patienten mit bekannter
Hypercholesterinämie auch nach einem Schlaganfall oder Herzinfarkt
keine LDL-Cholesterin-Messung durchgeführt. (5) "Im Rahmen des
Check-up 35, einem Gesundheitscheck für gesetzlich Versicherte ab 35
Jahren, kann und sollte LDL-C als Parameter bestimmt werden, um so
ein mögliches kardiovaskuläres Risiko frühzeitig zu erkennen und die
Lebensqualität zu erhalten. Jeder sollte diese Untersuchung
wahrnehmen", rät Stampfli.

Weitere Informationen zur Herzgesundheitsvorsorge finden Sie im
Internet unter www.cholesterin-neu-verstehen.de

Über Amgen

Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges
Biotechnologie-Unternehmen, das mit nahezu 20.000 Mitarbeitern in
fast 100 Ländern weltweit seit fast 40 Jahren vertreten ist. In
Deutschland arbeiten wir an drei Standorten mit über 750 Mitarbeitern
jeden Tag daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich
Millionen von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von
unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie,
Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei
chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben
Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir
verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de

Referenzen:

(1). www.gbe-bund.de, Abrufdatum: 05.06.2018; Sterbefälle,
Sterbeziffern (je 100.000 Einwohner, altersstandardisiert, ab 1998).
(2). www.gbe-bund.de, Abrufdatum: 19.06.2018; Diagnosedaten der
Krankenhäuser ab 2000 (Eckdaten der vollstationären Patienten und
Patientinnen).
(3). Mannsverk et al. Circulation. 2016;133:74-81.
(4) Scheidt-Nave et al. Bundesgesundheitsblatt. 2013; 56: 661-667.
(5). Michailov et al. 2015. Statin-Therapie und nicht-tödliche
kardiovaskuläre Ereignisse im Versorgungsalltag; Poster 81. Jahrgang
des DGK, Mannheim, 8-11 April 2015.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den
aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle
Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der
Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für
Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen,
Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere
Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche,
politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken,
Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern,
Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche
Prognosen und Ergebnisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und
Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und
in den von Amgen eingereichten Security and Exchange
Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser
jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende
Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern
nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum
vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument
enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue
Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer
Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen
werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten
abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie
erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland
vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen
Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von
der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom
Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von
Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte
sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der
Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der
Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der
privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Behörden und Managed
Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei
gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie
nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im
Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere
Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und
andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und
ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten
nach der Markteinführung unserer Produkte Sicherheits- oder
Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser
Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen,
Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein.
Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen
betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für
den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den
US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur
Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche
Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz der für unsere Produkte und
unsere Technologie angemeldeten und erteilten Patente von unseren
Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen
werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen
Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer
kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben durch und sind
darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von
Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter
aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten
beschränken. Zudem stehen wir bei vielen der von uns vermarkteten
Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer
Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder
Identifizierung neuer Produktkandidaten kann nicht garantiert werden,
und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher
kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter
Produktkandidat erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des
Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für
unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Die
Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem
unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse
zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser
Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die
Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie
unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann
fehlschlagen. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen
Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt
Geld aufzunehmen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen,
Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Unser Aktienkurs schwankt
und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden.
Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur
Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer
Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken. Die
wissenschaftlichen Informationen, die in dieser Medianote besprochen
sind, und die in Verbindung zu unseren sich in der klinischen Prüfung
befindlichen Produktkandidaten stehen sind vorläufig und
investigativ. Solche sich in der klinischen Prüfung befindlichen
Produktkandidaten sind nicht von der U.S. Food and Drug
Administration zugelassen und es können keine Rückschlüsse
hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit der sich in der klinischen
Prüfung befindlichen Produktkandidaten gezogen werden.
DE-C-NPS-0319-072728b



Pressekontakt:
Bettina Jödicke-Braas
E-Mail: communication(at)amgen.de
Telefon: 089-149096-1627

Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 23.04.2019 - 09:30 Uhr
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