REWE Group veröffentlicht Grundsatzerklärung "Menschenrechte" / Ziel: Bis 2025 Beschwerdemechanismus-System in relevanten Lieferketten implementieren
(ots) - Menschenrechte in den komplexen globalen Liefer- und
Wertschöpfungskette zu schützen und zu stärken, ist für die REWE
Group eine wichtige Aufgabe. Um dieser Verantwortung noch besser
gerecht zu werden, hat das genossenschaftliche Handels- und
Touristikunternehmen heute seine Grundsatzerklärung "Menschenrechte"
veröffentlicht. Darin verpflichtet sich der REWE Group-Vorstand
ausdrücklich nicht nur zum Menschenrechts-Engagement in den eigenen
unmittelbaren Geschäftstätigkeiten, sondern ebenso in den weltweiten
Lieferketten.
Basis der Grundsatzerklärung "Menschenrechte" sind einerseits die
gemeinsam mit unabhängigen Experten angefertigten Risiko- und Hot
Spot-Analysen, um potenzielle Risiken für Menschenrechtsverletzungen
zu identifizieren und andererseits international gültige und
anerkannte Standards und Richtlinien wie:
- die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten
Nationen (UN)
- die Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte der Vereinten
Nationen (UNGP)
- die Konventionen und Empfehlungen der Internationalen
Arbeitsorganisation (ILO) zu Arbeits- und Sozialstandards
- die Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen (UNGC)
- die UN-Kinderrechtskonventionen
- die UN-Konvention zur Beseitigung jeder Diskriminierung der Frau
- die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehmen
- die Forced Labour Priority Principles des Consumer Good Forum (CGF)
Als besonders sensible Bereiche hat die REWE Group Kinder- und
Zwangsarbeit, Einkommen, Arbeitszeiten, Diskriminierung, Wahrung der
Vereinigungsfreiheit sowie den Arbeits- und Gesundheitsschutz
identifiziert.
"Um unserer Verantwortung für fairen Handel gerecht zu werden,
setzen wir auf eine Vielzahl von Maßnahmen: Wir schulen Mitarbeiter,
veranstalten Trainings für Lieferanten, führen Audits durch, setzen
eigene Projekte und Hilfsmaßnahmen um und formulieren konkrete
Anforderungen an Lieferanten und Dienstleister. Alle Geschäftspartner
der REWE Group sind verpflichtet, Mindestanforderungen wie
international und national geltende Gesetze sowie die
Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation
einzuhalten. Darüber hinaus haben wir uns das Ziel gesetzt, bis 2025
in relevanten Lieferketten einen unabhängigen Beschwerdemechanismus
zu implementieren. Damit werden wir negative Entwicklungen frühzeitig
erkennen können", so Dr. Daniela Büchel, Bereichsvorstand
HR/Nachhaltigkeit Handel Deutschland der REWE Group.
Da die globalen Wertschöpfungsketten bedingen, dass gesamte
Sektoren langfristig verändert werden, engagiert sich die REWE Group
über die unmittelbar eigenen Aktivitäten hinaus zusätzlich gezielt in
relevanten Brancheninitiativen. Nach Auffassung des Unternehmens
können so dauerhaft erfolgreiche Entwicklungen initiiert werden, die
dann durch unabhängige Zertifizierungsorganisationen begleitet
werden.
Die Grundsatzerklärung "Menschenrechte" ist eingebettet in eine
Vielzahl von Richt- und Leitlinien, welche den verpflichtenden
Handlungsrahmen für Mitarbeiter und Geschäftspartner der REWE Group
definieren. Dies sind beispielsweise der REWE Group Verhaltenskodex,
die Leitlinie für nachhaltiges Wirtschaften, der Leitlinie für
Fairness oder die Leitlinie für Textilien.
Zur Grundsatzerklärung "Menschenrechte":
www.rewe-group.com/de/nachhaltigkeit/gruene-produkte/leitlinien
Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden
Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr
2018 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von über 61
Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren mehr
als 360.000 Beschäftigten in 22 europäischen Ländern präsent. Zu den
Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der Marken REWE,
REWE CENTER und BILLA sowie MERKUR, der Discounter PENNY und die
Baumärkte von toom. Hinzu kommen Convenience-Märkte (REWE To Go) und
die E-Commerce-Aktivitäten REWE Lieferservice sowie Zooroyal,
Weinfreunde und Kölner Weinkeller. Zur Touristik gehören unter dem
Dach der DER Touristik Group die Veranstalter ITS, Jahn Reisen,
Dertour, Meiers Weltreisen, ADAC Reisen, Kuoni, Helvetic Tours,
Apollo und Exim Tours und über 2.400 Reisebüros (u.a. DER Reisebüro,
DER-PART und Kooperationspartner), die Hotelmarken lti, Club
Calimera, Cooee, PrimaSol und Playitas Resort und der
Direktveranstalter clevertours.com.
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Datum: 12.04.2019 - 10:00 Uhr
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