Mitteldeutsche Zeitung: zum Brexit
(ots) - Die Vorstellung, dass Europa den Briten mehr
Entgegenkommen hätte zeigen müssen, mehr Zugeständnisse beim
Binnenmarkt und in der irischen Grenzfrage hätte machen sollen, geht
an den Realitäten vorbei. Wer eine Gemeinschaft verlässt, kann
schlechterdings nicht erwarten, dass sich alle anderen auch noch nach
ihm richten. Die EU stand von Anfang an in der Pflicht, nicht nur
den Zusammenhalt, sondern auch ihre Errungenschaften zu bewahren.
Entweder man gehört dazu oder nicht, einen dritten Weg kann es nicht
geben. Der Austrittsvertrag spiegelt genau das wider. Und wer das
verneint, hat immer noch nicht verstanden, dass die Fundamentalisten
unter den Brexiteers nie eine wirkliche Einigung wollten, sondern
immer nur den ungeregelten Bruch mit der EU - ohne Rücksicht auf die
Folgen für das eigene Land.
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Datum: 11.04.2019 - 18:50 Uhr
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