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BERLINER MORGENPOST: Ein Rauswurf aus der Not / Kommentar von Gilbert Schomaker zu Staatssekretär Rackles

ID: 1712562


(ots) - Kurzform: Der Druck, der auf Scheeres lastet, ist
groß. Sie selbst gilt als einer der Schwachpunkte in der Riege der
SPD-Senatoren. In Beliebtheitsumfragen belegt sie regelmäßig den
letzten Platz. Obwohl die Bildungspolitik eigentlich ein Kernthema
der Berliner SPD ist, kann die Partei von ihrer Senatorin nicht
profitieren. Ganz im Gegenteil: Viele Berliner sind unzufrieden mit
der Situation an den Schulen. Scheeres will zweieinhalb Jahre vor der
nächsten Wahl eine neue Offensive starten, um die Schulqualität zu
verbessern. Das soll die Hauptaufgabe des neuen Staatssekretärs
werden. Gleichzeitig muss er den Neubau von Dutzenden Schulen
organisieren. Eine Mammutaufgabe. Der Senatorin und der SPD läuft die
Zeit davon. Vielleicht läuft sie auch ab.

Der vollständige Kommentar: Und wieder muss ein Staatssekretär im
Berliner Senat gehen. Am gestrigen Montag traf es
Bildungsstaatssekretär Mark Rackles (SPD). Schulsenatorin Sandra
Scheeres (SPD) traut ihrem wichtigsten Mann in der Verwaltung
offenbar nicht mehr zu, die Bildungspolitik in Berlin in ihrem Sinne
voranzubringen. Rackles war sicherlich kein bequemer Staatssekretär.
Er lag bei der Verbeamtung von Lehrern mit seiner Chefin über Kreuz.
Scheeres wollte den Status wieder einführen, Rackles und mit ihm die
Mehrheit der SPD waren auf dem Parteitag vor gut einer Woche dagegen.
Das brachte der Senatorin eine schmerzvolle Niederlage ein. Es war
aber offenbar nicht nur dieser Punkt, der den Ausschlag gab. Man habe
sich zusammengesetzt und keine Grundlage mehr für eine weitere
Zusammenarbeit gesehen, hieß es. Weil es eine Vielzahl von
Meinungsverschiedenheiten gab. Der Wechsel zeigt aber auch: Der
Druck, der auf Scheeres lastet, ist groß. Sie selbst gilt als einer
der Schwachpunkte in der Riege der SPD-Senatoren. In
Beliebtheitsumfragen belegt sie regelmäßig den letzten Platz. Obwohl




die Bildungspolitik eigentlich ein Kernthema der Berliner SPD ist,
kann die Partei von ihrer Senatorin nicht profitieren. Ganz im
Gegenteil: Viele Berliner sind unzufrieden mit der Situation an den
Schulen. Es fällt immer noch zu viel Unterricht aus oder wird von
Lehrern gegeben, die das Fach nicht kennen. Zudem sollen
Quereinsteiger die Misere beim Nachwuchs mindern, was dem Unterricht
häufig nicht gut tut - bei allem Engagement der Neuen. Scheeres will
zweieinhalb Jahre vor der nächsten Wahl eine neue Offensive starten,
um die Schulqualität zu verbessern. Das soll die Hauptaufgabe des
neuen Staatssekretärs werden. Gleichzeitig muss er den Neubau von
Dutzenden Schulen organisieren. Eine Mammutaufgabe. Der Senatorin und
der SPD läuft die Zeit davon. Vielleicht läuft sie auch ab.



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Datum: 08.04.2019 - 20:36 Uhr
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