Mitteldeutsche Zeitung: zu AfD und Bundestag
(ots) - Der AfD ist dieses Amt nun zum insgesamt sechsten
Mal verweigert worden. Dreimal dem Abgeordneten Albrecht Glaser,
dreimal der Abgeordneten Mariana Harder-Kühnel. Das ist eine Premiere
in der Geschichte der Bundesrepublik. Und es ist das gute Recht der
Abgeordneten, so zu agieren. Der Anspruch jeder Fraktion auf einen
Posten im Präsidium steht dem freien Mandat der Abgeordneten
entgegen. Eine Wahl ist eine Wahl - und kein Abnicken. Quer durch
alle Fraktionen haben die Parlamentarier gegen die Hessin gestimmt,
trotz der Wahlempfehlungen von Unions-Fraktionschef Ralph Brinkhaus
und FDP-Chef Christian Lindner. Beide haben sich verrannt mit dem
Appell, der AfD auch mal was zu gönnen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin(at)mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 04.04.2019 - 17:52 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1711724
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Halle
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 32 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zu AfD und Bundestag
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).