Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Elektro-Ladesäulen
(ots) - Wünschenswert ist es, wenn vor der Einführung
einer neuen Technologie die Risiken und Nebenwirkungen bekannt und
möglichst behoben sind. Davon kann beim Elektroauto nicht die Rede
sein - wie bei anderen Technologien früher auch. Problematisch
sind vor allem Produktion und Recycling der Batterien. Der Abbau
von Kobalt findet im Kongo unter sklaverei-ähnlichen Bedingungen
statt, zum Teil unter Kinderarbeit. Hinzu kommt der schleppende
Netzausbau für alternative Energien - ohne die E-Autos aber nicht
umweltfreundlich fahren können. Kunden zögern beim E-Auto auch wegen
des Preises, suboptimaler Reichweite und fehlender Ladestationen
in der Nähe. Indem Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer dieses
Problem nun angeht, setzt er ein Zeichen. Das aber ist
alternativlos. Die Regierung muss als ihren Beitrag zum Schutz des
Weltklimas den Kohlendioxidausstoß reduzieren. Gleichzeitig drängt
die deutsche Autoindustrie. Angesichts der schneller wachsenden
Nachfrage nach E-Autos in Ländern wie China, Norwegen und
Großbritannien wäre ein weiteres Verzögern fatal.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 31.03.2019 - 21:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1709922
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Bielefeld
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 67 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Elektro-Ladesäulen
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).