InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Apotheker begrüßen Versorgungskonzept, aber fordern Aufstockung bei Patientenleistungen (FOTO)

ID: 1709401


(ots) -
Deutschlands Apotheker begrüßen die Absicht des Gesetzgebers, die
bundeseinheitlichen Abgabepreise für rezeptpflichtige Arzneimittel
auch mithilfe des deutschen Sozialrechts durchzusetzen und damit
europarechtlichen Anforderungen an die Arzneimittelpreisverordnung zu
genügen. Zugleich äußern die Pharmazeuten Kritik und fordern
Änderungen am Mitte März von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
vorgelegten Eckpunktepapier zur Weiterentwicklung der
Arzneimittelversorgung. Das machte der Gesamtvorstand der ABDA -
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände heute nach intensiver
Diskussion in einem einstimmig gefassten Beschluss deutlich. Der
ABDA-Gesamtvorstand, in dem alle Kammerpräsidenten und
Verbandsvorsitzenden vertreten sind, bestimmt laut Satzung die Ziele
und Richtlinien der verbandspolitischen Arbeit.

"Wir sind froh über das klare Bekenntnis der Bundesregierung zur
flächendeckenden Arzneimittelversorgung. Auch die Stärkung der
Patientenrechte durch die Beibehaltung der freien Apothekenwahl bei
der Einführung des elektronischen Rezepts ist begrüßenswert", sagte
ABDA-Präsident Friedemann Schmidt. Das heutige Votum entspreche dem
Beschluss der ABDA-Mitgliederversammlung vom 17. Januar 2019. Schmidt
weiter: "Es gibt aber auch Punkte, die noch nachgebessert werden
müssen. Die Gleichpreisigkeit muss auch für Privatpatienten gelten,
die ihre rezeptpflichtigen Medikamente bei ausländischen
Versandhändlern bestellen. Zudem muss das Ministerium zu den bereits
im Dezember zugesagten Mitteln für zusätzliche pharmazeutische
Dienstleistungen zurückkehren. Schließlich sollen nicht nur ein paar
''Glückspilze'', sondern Millionen ältere oder chronisch kranke
Patienten von echten Mehrleistungen wie einer Medikationsanalyse
profitieren. Wer täglich mehr als fünf Medikamente einnimmt, braucht




eine systematische Betreuung in der Stammapotheke, um gefährliche
Nebenwirkungen oder gar lebensbedrohliche Krankenhauseinweisungen zu
vermeiden. Das ist nicht mit ein paar Euro pro Jahr und Patient zu
machen."

Weitere Informationen unter www.abda.de



Pressekontakt:
Dr. Reiner Kern, Pressesprecher, 030 40004-132, presse(at)abda.de

Christian Splett, Pressereferent, 030 40004-137, c.splett(at)abda.de

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Landeszeitung Lüneburg: Brexit wurde zur Religion
Dr. Nicolai von Ondarza (SWP): Theresa May ist zum Problem geworden. Nur das Volk kann den Knoten durchschlagen
Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Glyphosat
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 28.03.2019 - 16:38 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1709401
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Berlin


Telefon:

Kategorie:

Politik & Gesellschaft


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 34 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Apotheker begrüßen Versorgungskonzept, aber fordern Aufstockung bei Patientenleistungen (FOTO)
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverb (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverb



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.234
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 183


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.