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Novalis und König Salomon intoniert: die universellen Ewigkeiten der Menschen / Besucher erwartet ein außergewöhnliches Konzert mit einer Weltpremiere im Berliner Haus des Rundfunks

ID: 1708613


(ots) - Am 25. Mai 2019 passieren im Großen Sendesaal im
Haus des Rundfunks in Berlin gleich mehrere Dinge, die aufhorchen
lassen. Es wird ein Konzert für Orchester und Gesang gegeben, sowohl
mit Chor als auch renommierten internationalen Solisten. Das ist
soweit nicht ungewöhnlich, dafür ist es das zweiteilige Programm umso
mehr.

Höhepunkt im zweiten Teil des Konzertes ist sicherlich "Hymnen an
die Nacht" - ein Stück das in Berlin seine Weltpremiere erlebt und
ein Werk des Belgrader Komponisten Aleksandar Kostic ist. In dem
Gedichtzyklus von Novalis verarbeitet der Autor den frühen Tod seiner
Verlobten. "Hymnen an die Nacht" gilt als bedeutendste Lyrik der
Frühromantik.

Die Einstimmung auf das fulminante Finale des Konzertabends
übernimmt im ersten Teil "Das Lied der Lieder", das auf dem
alttestamentarischen Text des Königs Salomon beruht und seit
Jahrhunderten Teil der jüdischen und christlichen Theologie ist. "Es
gibt eine feine Linie, an der sich ''Hymnen an die Nacht'' und ''Das
Lied der Lieder'' begegnen. Zusammengenommen beschreiben sie die Suche
nach Liebe und das Streben nach Ewigkeit", erläutert der Komponist.
Kostic hat das Stück, das auch Hohelied Salomos genannt wird, in fünf
alten Sprachen angelegt: Gesungen wird auf Hebräisch, Altgriechisch,
Latein, Altslawisch und Altenglisch. 2010 feierte diese
Interpretation Erstaufführung im Londoner Covent Garden, dessen
Chamber Orchestra beim Konzert am 25. Mai zum Ensemble gehört.

Der Dirigent des Konzertabends, Scott Stroman, bringt für das
Konzert nicht nur seinen Londoner Chor "Eclectic Voices" mit, sondern
leitet auch die Solisten musikalisch. Den Saal mit ihren Stimmen
verzaubern werden die Sopranistinnen Yuka Yanagihara und Nicole
Tibbels sowie Heather Cairncross (Alt) - begleitet vom Antonis
Anisegos am Klavier. Mit dem Konzert möchten die Künstlerinnen und




Künstler den Besuchern nicht nur einen einzigartigen Hörgenuss
bereiten. In Zeiten politischer Divergenz - allein der Brexit spielt
hier deutlich hinein - soll das Konzert thematisch und mit der Musik
als verbindendes Element zu den tiefen, gemeinsamen Wurzeln der
Menschen führen. Eine universellere Sprache kann es hierfür nicht
geben.

Für weitere Informationen die Website des Projektes:

www.blaue-blume.com



Pressekontakt:
Marija Jaensch
Blaue Blume Konzerte GmbH

T +49 157 729 530 33
E info(at)blaue-blume.com

Original-Content von: Blaue Blume Konzerte GmbH, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 27.03.2019 - 09:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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