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Studie von Ford: Autofahrer, die auch Fahrrad fahren, können Gefahren schneller erkennen

ID: 1707726


(ots) -

- Ford-Studie: Autofahrer, die auch Fahrrad fahren, sind
aufmerksamer als jene, die nie auf ein Fahrrad steigen

- Ein gesteigertes Bewusstsein für Gefahrensituationen kann die
Reaktionszeit verkürzen und Unfälle verhindern

- "Share The Road", die Ford Kampagne zum besseren Verständnis
zwischen Verkehrsteilnehmern, ist auch dieses Jahr wieder Bestandteil
des Fahrsicherheitstrainings "Vorfahrt für Deine Zukunft"

Ford hat im Rahmen seiner "Share The Road"-Kampagne eine Studie in
Auftrag gegeben, inwieweit Autofahrer, die auch Fahrrad fahren,
Gefahrensituationen im Straßenverkehr anders einschätzen.

Für die Studie bat Ford 2.000 Personen in Deutschland, Frankreich,
Italien, Spanien und Großbritannien, scheinbar identische Bilder zu
untersuchen, die jedoch geringfügig unterschiedliche
Verkehrssituationen zeigen. So fehlten in einigen Vergleichsbildern
beispielsweise Straßenschilder, Autos, Fahrräder oder Fußgänger. In
100 Prozent aller gezeigten Szenarien erkannten Autofahrer, die auch
Fahrrad fahren, den Unterschied schneller. Während Befragte, die nie
Fahrrad fahren, durchschnittlich 10,68 Sekunden brauchten, um den
Unterschied zu erkennen, benötigte die Vergleichsgruppe lediglich
9,25 Sekunden, war also anderthalb Sekunden schneller. Auch war die
Gruppe der aktiven Fahrradfahrer um 3 Prozent besser im korrekten
Einschätzen der veränderten Verkehrslage.

Bereits letztes Jahr hat Ford die Kampagne "Share The Road"
vorgestellt, bei der das bessere Verständnis zwischen den
verschiedenen Verkehrsteilnehmern gefördert werden soll. Dazu hat der
Automobilhersteller eine Virtual Reality-Brille entwickelt, mit der
der Betrachter zwischen den Perspektiven von Fahrrad- und Autofahrer
wechseln kann, um so mehr Verständnis für den jeweils anderen
Verkehrsteilnehmer zu erzeugen. Das "Share The Road"-Modul ist




Bestandteil des kostenlosen Fahrsicherheitstrainings "Vorfahrt für
Deine Zukunft", das Ford speziell jungen Autofahrern anbietet.

"Junge Führerscheinbesitzer müssen erst noch die Fähigkeit
entwickeln, rücksichtsvoll und sicher Auto zu fahren. Durch das
Verständnis, wie wichtig etwa ein ausreichender Sicherheitsabstand zu
Radfahrern ist, können wir alle zu mehr Rücksichtnahme im
Straßenverkehr beitragen", betont Jim Graham, Manager Ford Driving
Skills for Life.

Beispielsweise wird bei "Share the Road" die Technik des so
genannten "Holländischen Griffs" (Dutch Reach) gezeigt. Dabei öffnet
der Fahrer die Autotür mit der entfernteren Hand, so dass der
Oberkörper sich automatisch weiter nach hinten dreht und eventuell
passierende Radfahrer oder Fußgänger nahezu automatisch im Sichtfeld
auftauchen. Diese Methode hilft, eine Kollision von Radfahrern oder
Fußgängern mit der Fahrzeugtür zu verhindern.

Thematisiert wird darüber hinaus das Überholen von Radfahrern.
Zwar sind die gesetzlichen Anforderungen in Europa diesbezüglich
unterschiedlich; es wird Autofahrern jedoch empfohlen, beim Passieren
von Radfahrern generell einen Mindestabstand von bis zu 1,5 Metern
einzuhalten.

Mehr als 38.000 junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren kommen
jedes Jahr auf europäischen Straßen bei Unfällen ums Leben. Damit
sind Verkehrsunfälle die häufigste Todesursache in dieser
Altersgruppe. Zwar nimmt die Zahl der Verkehrstoten europaweit ab,
der Anteil der tödlich verlaufenden Unfälle bei Fahrradfahrern steigt
jedoch: https://ec.europa.eu/transport/road_safety/users/cyclists_en

"Autofahren setzt die Fähigkeit einer Person voraus, Gefahren zu
erkennen und darauf angemessen zu reagieren. Diese Studie hat
gezeigt, dass Personen, die sowohl Rad als auch Auto fahren, visuelle
Informationen teilweise schneller verarbeiten können. Dazu gehört die
Wahrnehmung von Straßenschildern, Fußgängern oder Radfahrern auf der
Straße ", so Thea Knight, Senior Behavioral Strategist.

Fahrsicherheitstraining Vorfahrt für Deine Zukunft

Die Ford-Initiative "Vorfahrt für Deine Zukunft" unterstützt junge
Autofahrer beim Lernprozess des sicheren Autofahrens. Kostenlose,
praxisorientierte Kurse umfassen unter anderem Fahrzeughandling,
Gefahrenerkennung sowie das richtige Einschätzen von Geschwindigkeit
und Sicherheitsabständen. Aufgezeigt werden zudem Risiken, die durch
Ablenkung entstehen. Ford bietet das Programm bereits seit 2013 in
Deutschland an, außerhalb Deutschlands ist das Training unter dem
Namen Ford "Driving Skills For Life" (DSFL) bekannt.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und
Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an
den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925
haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert.
Weitere Presse-Informationen finden Sie unter www.media.ford.com.



Pressekontakt:
Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH 0221/90-17504
umundolf(at)ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 25.03.2019 - 10:00 Uhr
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