Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Asyl
(ots) - Die Wahrheit ist oft unbequem: Seit dreieinhalb
Jahren hat sich an den offenen deutschen Grenzen nichts geändert. Wer
will, kann kommen - ob mit Pass oder ohne, ob mit Asylanspruch oder
nicht. Und wer keinen Anspruch hat, wird in der Regel geduldet und
bleibt. Gut, dass der Präsident des Flüchtlingsamtes das Problem
benennt und diesen Zustand kritisiert. Oder nimmt unser Staat, also
Politik und Behörden, die massenhafte illegale Zuwanderung schon
gar nicht mehr als Problem wahr? Bundesfinanzminister Olaf Scholz
(SPD) will den Anteil des Bundes an den Flüchtlingskosten senken,
um seinen Haushalt frei von neuen Schulden zu halten. Die Schwarze
Null wackelt nämlich nicht nur wegen der Folgen des möglichen Brexit
und anderer Konjunkturrisiken; die Zuwanderung in die Sozialsysteme
kostet jedes Jahr Milliarden. Zwei von drei Flüchtlingen beziehen
laut der Arbeitsagentur Hartz IV. Ist es dann noch hinnehmbar,
dass Menschen ohne Asylanspruch aufgenommen werden? Diese Frage muss
die nächste Bundesregierung beantworten.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 24.03.2019 - 21:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1707618
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Bielefeld
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 37 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Asyl
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).