ALDI baut Engagement zum Wasserschutz aus (FOTO)
(ots) -
Anlässlich des World Water Days der Vereinten Nationen
veröffentlichen ALDI Nord und ALDI SÜD erstmals eine gemeinsame
Wasserschutzpolitik. Diese ist Teil des ganzheitlichen
Wasserschutz-Engagements der beiden Discounter. Damit legen die
Discounter verbindliche Maßnahmen zu einem verantwortungsvollen
Umgang mit Wasser fest. Ein Fokus liegt auf den Lieferketten für Obst
und Gemüse sowie Textilien. Zudem sind die beiden Unternehmensgruppen
der Alliance for Water Stewardship (AWS) beigetreten - dem weltweit
größten Netzwerk für einen nachhaltigen Umgang mit Wasser.
"Wasser ist für alle Lebewesen eine Existenzgrundlage und ist auch
für die Herstellung unserer Produkte eine sehr wichtige Ressource",
so Dr. Julia Adou, Leiterin Corporate Responsibility bei ALDI SÜD.
"Gemeinsam mit unseren Lieferanten und Partnern möchten wir
verantwortungsvoll mit Wasser umgehen. Dafür ist es wichtig, dass wir
die Risiken entlang unserer Lieferketten minimieren, unser
Wassermanagement optimieren und gleichzeitig die Wasserqualität
verbessern. Deshalb haben wir in unserer Wasserschutzpolitik klare
Maßnahmen festgelegt."
"Wir gehören zu den größten Lebensmittel- und Textilhändlern und
tragen daher eine große Verantwortung", so Erik Hollmann, Leiter
Corporate Responsibility bei ALDI Nord. "Eine verbindliche
Wasserschutzpolitik ist daher nur folgerichtig und unser Ansporn,
konsequent weiter an der Reduktion unseres Wasserrisikos zu
arbeiten." Die Discounter bauen ihr bestehendes
Wasserschutz-Engagement weiter aus, beispielsweise im Bereich der
Textil-Lieferkette. Hier konnten ALDI Nord und ALDI SÜD ihren
Wasserfußabdruck durch den Einsatz umweltschonender Fasern seit 2016
bereits um mehr als zwölf Prozent senken.
Wasserschutz in der Lieferkette mit Fokus auf Obst und Gemüse
In einem Pilotprojekt mit dem Zertifizierungssystem GLOBALG.A.P,
testen die Discounter erstmals bei ausgewählten internationalen
Erzeugern das Zertifizierungs-Add-On SPRING (Sustainable Program for
Irrigation and Ground Water Use). Das SPRING-Modul überprüft
Wasserkriterien und dient dazu, nachhaltiges Wassermanagement in der
Lieferkette zu bewerten, nachzuhalten und zu optimieren. Im Rahmen
von ALDI internen Erzeugeraudits werden seit Herbst 2018 neben den
Arbeits- und Sozialstandards auch Daten zum Wassermanagement
abgefragt. Darüber hinaus haben ALDI Nord und ALDI SÜD für die
meistverkauften und wasserkritischen Obst- und Gemüse-Artikel so
genannte "Hot-Spot-Analysen" durchgeführt, beispielsweise für
Avocados oder Bananen. Dadurch konnten für über 2000 Erzeuger, die
ALDI beliefert haben, die Wasserrisiken in der Lieferkette ermittelt
werden. Anhand der Ergebnisse kann so das Wassermanagement bei den
Produkten berücksichtigt und verbessert werden.
Wasserqualität schützen
Um die Wasserqualität zu sichern, möchten ALDI Nord und ALDI SÜD
den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im Obst- und Gemüseanbau so
weit wie möglich reduzieren. Hierzu haben die Discounter ein
umfassendes Rückstandsmonitoring eingeführt. Zudem trägt der Verzicht
auf festes Mikroplastik und Trübungsmittel in Kosmetik- und
Körperpflegeprodukten der Eigenmarken zur Schonung der Gewässer bei.
ALDI SÜD fördert zudem gemeinsam mit ClimatePartner zwei
Trinkwasserprojekte zum Klimaschutz in Uganda und Kambodscha, um der
dortigen Bevölkerung den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu
ermöglichen.
Pressekontakt:
Unternehmensgruppe ALDI Nord: Serra Schlesinger, presse(at)aldi-nord.de
Unternehmensgruppe ALDI SÜD: Lina Binder, presse(at)aldi-sued.de
Original-Content von: ALDI, übermittelt durch news aktuell
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Datum: 21.03.2019 - 14:31 Uhr
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