Mitteldeutsche Zeitung: zu Spahn und Sprechstunden
(ots) - Spahn rühmt sich, Deutschlands niedergelassenen
Ärzten als erster Gesundheitsminister seit langem mehr Geld für mehr
Leistung zu geben. Das stimmt. Doch besser vergütet werden Ärzte
künftig vor allem dann, wenn sie offene Sprechstunden abhalten, neue
Patienten annehmen oder solche, die sich bei den Terminservicestellen
melden. Das ohnehin bereits komplizierte Vergütungssystem wird mit
einem komplizierten System aus Anreizen und Zuschlägen ergänzt.
Sicher wird es Patienten geben, für die es in Zukunft schneller gehen
wird mit dem Termin, weil sie für die Praxen besonders lukrativ sind.
Es wird aber auch Versicherte geben, die künftig länger warten
müssen, weil andere eher zum Zuge kommen. Der Erfolg des Ganzen hängt
in Zukunft vor allem davon ab, dass die Ärzte tatsächlich mehr
Termine anbieten.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin(at)mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 14.03.2019 - 18:29 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1704864
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Halle
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 27 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zu Spahn und Sprechstunden
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).