Mitteldeutsche Zeitung: zum Brexit
(ots) - In der Politik gibt es den Begriff der lahmen Ente -
nichts anderes ist die Premierministerin. Sie hat nicht nur den
Machtkampf zwischen Regierung und Abgeordneten verloren, sondern auch
komplett die Kontrolle. Und das ist die gute Nachricht dieser Tage.
Denn jetzt muss das Parlament übernehmen, um das Schlimmste, einen
ungeordneten Brexit ohne Abkommen und Übergangsphase, zu verhindern.
Allein mit dem Votum ist das nicht getan, eine Verlängerung des
Scheidungstermins muss folgen. Dann gilt es, sich neu zu ordnen sowie
überparteiliche Mehrheiten zu finden für eine alternative Form des
Austritts aus der EU. In zwei Wochen verlässt das Königreich laut den
Verträgen die Gemeinschaft. Keiner weiß, wie die Briten am 29. März
aus der EU scheiden und ob überhaupt. Das Chaos ist perfekt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin(at)mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 13.03.2019 - 17:43 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1704390
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Halle
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 44 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zum Brexit
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).