Kein Respekt, lauter Lügen, Datenkraken: Was die Deutschen an Sozialen Netzwerken hassen (und was sie lieben)
(ots) - Studie: 13 Prozent der Deutschen sehen nichts
Schlechtes an Sozialen Netzwerken - 24 Prozent nichts Gutes
Eigentlich sollte man Sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter
lieber fern bleiben. Zumindest sieht die Mehrheit der Deutschen gute
Gründe dafür: Fast je die Hälfte der volljährigen Bundesbürger ist
der Meinung, die Menschen gehen dort zu respektlos miteinander um (49
Prozent), haben Sorge um ihre persönlichen Daten (47 Prozent), und
finden, dass die Netzwerke voller Unwahrheiten stecken (46 Prozent).
Lediglich 13 Prozent meinen, keinerlei Gründe sprächen gegen die
Nutzung Sozialer Netzwerke. Das ist ein Ergebnis der Studie "Wege zum
Verbraucher 2020" von der Hamburger Kommunikationsberatung
Faktenkontor in Kooperation mit dem Marktforscher Toluna und der
dpa-Tochter news aktuell. Kern der Untersuchung ist eine
repräsentative Umfrage unter 2.000 Deutschen ab 18 Jahren.
27 Prozent der erwachsenen Deutschen fühlen sich durch die
unübersichtliche, überwältigende Informationsmenge in Sozialen
Netzwerken überfordert. 21 Prozent empfinden Facebook, Twitter & Co
als "zu stressig".
Doch wenn 87 Prozent der Bundesbürger so viel Schlechtes an
Sozialen Netzwerken sehen - warum sind die virtuellen Gemeinschaften
dann trotzdem so erfolgreich? Ganz einfach: Weil sie neben all den
Nach- eben auch Vorteile bieten.
41 Prozent der Deutschen schätzen an Sozialen Netzwerken die
leichte Kontaktpflege, 34 Prozent sehen sie als einfache Art, zu
kommunizieren. Dass die Netzwerke als schnelle Informationsquelle
dienen, sehen 30 Prozent als Grund dafür an, sie zu nutzen.
Allerdings: Mit 24 Prozent ist gut ein Viertel der Deutschen der
Meinung, dass es gar keine guten Gründe für die Nutzung Sozialer
Netzwerke gibt.
Die Studie "Wege zum Verbraucher 2020" (Hamburg, Januar 2019) von
Faktenkontor in Kooperation mit dem Marktforscher Toluna und der
dpa-Tochter news aktuell untersucht, inwieweit die tatsächliche
Nutzung unterschiedlicher Medientypen zur Informationssuche in der
Bevölkerung den Erwartungen deutscher Kommunikationsexperten
entspricht bzw. von ihr abweicht. Grundlage ist eine nach Alter,
Geschlecht und Bundesland repräsentative Online-Befragung von 2.000
Deutschen ab 18 Jahren sowie eine B2B-Kommunikatorenbefragung unter
265 Mitarbeitern aus PR-Agenturen und Pressestellen verschiedener
Unternehmen. Die Befragungen wurden im Juni, Juli und August 2018
durchgeführt. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Die
komplette Studie mit allen Ergebnissen kann unter
https://www.faktenkontor.de/faktenkontor-studien/ gegen eine
Schutzgebühr von 250,- Euro zzgl. MwSt. bestellt werden.
Faktenkontor ist der Berater für Unternehmens- und
Vertriebskommunikation. Branchenerfahrene Experten unterstützen
Unternehmen aus Finanzdienstleistung, Gesundheitswirtschaft sowie der
Beratungs- und Technologie-Branche darin, ihre Zielgruppen über
klassische und digitale Medien sowie im persönlichen Kontakt zu
erreichen. Neben Medienberatung gehören Konzeption und Umsetzung von
Kampagnen sowie Social-Media-Strategien zum Leistungsspektrum. Das
Faktenkontor ist zertifiziertes Mitglied der Gesellschaft der
führenden PR- und Kommunikationsagenturen (GPRA) und zertifiziertes
Mitglied des Hamburger Consulting Club e.V. (HCC).
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Datum: 07.03.2019 - 10:00 Uhr
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