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Flotter auf Schotter: M-Sport Ford blickt der WM-Rallye Mexiko optimistisch entgegen (FOTO)

ID: 1701201


(ots) -
- Mit dem gut 380 PS starken World Rally Car auf Basis des in Köln
gefertigten Fiesta will M-Sport Ford in Nordamerika ein starkes
Resultat einfahren

- Elfyn Evans/Scott Martin und Teemu Suninen/Marko Salminen haben
das Potenzial des Fiesta WRC bereits bei der Winter-Rallye in
Schweden aufblitzen lassen
- Wertungsprüfungen in mehr als 2.700 Metern Höhe und raue
Schotterpisten stellen Mensch und Material vor schwierige
Herausforderungen

KÖLN, 2. März 2019 - Auf geht''s zur Fiesta Mexicana: Die Rallye
Mexico läutet die Schotter-Saison in der Rallye-Weltmeisterschaft
ein. M-Sport Ford will in den Höhenlagen des nordamerikanischen
Gastgeberlandes das Potenzial des rund 380 PS starken World Rally
Cars unter Beweis stellen, das auf dem in Köln-Niehl produzierten
Kleinwagenmodell Fiesta basiert. Was in dem kompakten Turbo-Allradler
steckt, konnten Elfyn Evans/Scott Martin und Teemu Suninen/Marko
Salminen vor gut zwei Wochen bereits in Schweden aufzeigen: Auf fünf
der 19 Wertungsprüfungen (WP) der unter schwierigen Vorzeichen
stehenden Winter-Rallye setzten sie die Bestzeit, Suninen übernahm
mit einer eindrucksvollen Vorstellung sogar erstmals in seiner noch
jungen Karriere die Führung eines WM-Laufs. Und auf Schotter, da ist
sich das Traditionsteam aus Dovenby Hall in der englischen Grafschaft
Cumbria nach einem zweitägigen Test in den Bergen nördlich von
Barcelona sicher, hat der Fiesta WRC noch mehr zu bieten.

Der Vorbereitung war damit aber noch nicht genug: Zwei weitere
Tage hat M-Sport mit dem Hightech-Boliden in der hochmodernen
Klimakammer von Ford im britischen Dunton zugebracht. Dies diente in
erster Linie der Abstimmung des 1,6 Liter großen
EcoBoost-Turbo-Benzindirekteinspritzers auf die speziellen
Bedingungen der Rallye Mexiko, die so hoch hinaus führt wie kein




anderer Lauf im WM-Kalender - die 21 Prüfungen schrauben sich bis auf
eine Höhe von mehr als 2.700 Meter über Meeresspiegel. Da wird nicht
nur für Menschen die Luft knapp, auch die Motoren büßen bis zu 20
Prozent ihrer Leistung ein.

Dies macht es für die Fahrer auf den sehr technischen, nur selten
Fehler verzeihenden Schotterpisten rund um das Rallye-Zentrum León
noch schwieriger - zumal sie ohnehin großen Belastungen standhalten
müssen: Die für die zahlreichen Zuschauer entlang der Strecken sehr
angenehmen 30 Grad Celsius, die für den mexikanischen Bundesstaat
Guanajuato im Frühjahr typisch sind, verwandeln sich in den Cockpits
schnell in 50 Grad. Der dritte WM-Lauf der Saison verlangt den
Akteuren also auch physisch einiges ab.

"Uns steht die erste Schotter-Rallye des Jahres bevor, und ich bin
schon ganz gespannt, was wir in Mexiko erreichen können", erläutert
M-Sport-Teamchef Richard Millener. "Das wir um die Spitzen mitkämpfen
wollen, daran haben wir bereits in Schweden keinen Zweifel aufkommen
lassen - mit fünf WP-Bestzeiten waren wir nicht vor Ort, um die
Teilnehmerliste aufzufüllen. Wir peilen Topresultate an und unsere
Chancen stehen gut, dies auch am kommenden Wochenende aufzuzeigen.
Elfyn Evans und Teemu Suninen sind auf jeden Fall schnell genug und
unsere Startposition für die erste Etappe sollte uns in die Karten
spielen. Wir müssen es nur umsetzen und an unserer Konstanz
arbeiten."

Elfyn Evans / Scott Martin (Ford Fiesta WRC, Startnummer 33);
WM-Rang: 7; Rallye-Mexiko-Starts: 4. Bestes Ergebnis: Platz 4 (2014
und 2015)

Gleich zwei Mal ist Elfyn Evans in Mexiko nur knapp an einem
Podestplatz vorbeigeschrammt: 2014 und 2015 belegte der Waliser
jeweils den vierten Rang. Gemeinsam mit seinem Beifahrer Scott Martin
will der 30-Jährige aus Dolgellau nun einen Pokal aus Amerika mit
nach Hause bringen.

"Ich mag die Rallye Mexiko und habe dort in den vergangenen Jahren
mehrfach gute Resultate eingefahren", betont Evans. "Nur mit dem
Podium hat es noch nicht geklappt. In dieser Saison wollen wir erneut
ein Topergebnis erzielen. Dass der Ford Fiesta WRC schnell genug ist,
konnte das Team zuletzt in Schweden unter Beweis stellen. Darauf
müssen wir in Mexiko aufbauen. Auf der ersten Etappe sollten wir von
unserer Startposition profitieren, das wollen wir nutzen. Aber diese
Rallye ist nicht ohne, sondern stellt mit den hohen Temperaturen und
den rauen Pisten Mensch und Material vor große Herausforderungen. In
den Höhenlagen wird es besonders schwierig, dann fehlt uns bis zu ein
Fünftel der Motorleistung. Darauf müssen wir den Stil anpassen und
besonders weich und rund fahren. Wer zu aggressiv agiert, wird das
Auto überstrapazieren."

Teemu Suninen / Marko Salminen (Ford Fiesta WRC, Startnummer 3);
WM-Rang: 16; Rallye-Mexiko-Starts: 2. Bestes Ergebnis: Platz 9 (2016)

Mit seinen 25 Jahren gilt Teemu Suninen auf Rallye-WM-Ebene noch
immer als Nachwuchsfahrer - und dass er das Zeug hat, im Konzert der
ganz Großen dieses Sports den Ton anzugeben, hat der Finne zuletzt in
Schweden gezeigt: Da übernahmen Suninen und Copilot Marko Salminen im
Laufe der ersten Etappe mit großartigen WP-Zeiten die Führung. Die
Rallye Mexiko kennt Suninen relativ gut. 2016 gewann er rund um León
die WRC 2-Wertung, im vergangenen Jahr war er bereits mit einem World
Rally Car am Start und muss daher auch in puncto Aufschrieb nicht bei
Null anfangen.

"Leider lassen sich die WM-Rallyes in Schweden und Mexiko nicht
miteinander vergleichen, dennoch würden wir natürlich auch in
Nordamerika gerne mit einer starken Vorstellung glänzen", kommentiert
der junge Mann aus Tuusula. "Von unseren Tests in den Höhenlagen
Spaniens habe ich ein gutes Gefühl für den Fiesta WRC auf Schotter
mitgenommen, auch wenn die Temperaturen natürlich nicht die Hitze von
Mexiko widerspiegeln konnten. Das Team hängt sich bei der
Weiterentwicklung des Autos unheimlich rein, wir arbeiten wirklich
hart. Aber es ist wie vor der Rallye Schweden: Wir wissen natürlich
nicht, was die Konkurrenz gemacht hat - da bleibt immer etwas
Unsicherheit. Vor 14 Tagen hat sich die Mühe ausgezahlt. Ich hoffe,
dies wird in Mexiko genau so sein. Unsere spätere Startposition muss
nicht automatisch einen Vorteil bedeuten, denn die Wagen vor uns
werden vermutlich eine Menge Steine ausgraben. Für uns kommt es
darauf an, sauber, konstant und schnell zu sein."

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und
Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an
den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925
haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert.
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http://www.media.ford.com.



Pressekontakt:
Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
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Datum: 02.03.2019 - 15:36 Uhr
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