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Feuergefahr in Escape-Rooms: Brandschutz- Experten sorgen für Sicherheit

ID: 1700223

Umfassende Sicherheitskonzepte bei Spielstätten und Events


(IINews) - Nach dem tragischen Brandereignis im polnischen Koszalin, bei dem fünf junge Mädchen in einem Escape-Room ums Leben kamen, wird jetzt auch über die Sicherheit deutscher Spielstätten diskutiert. Der richtige Ansprechpartner für alle Fragen rund um den Brandschutz sind hier Sicherheitsexperten, insbesondere Brandschutzbeauftragte, die Sicherheitskonzepte für Unternehmen und Gewerbe ausarbeiten und bei Umsetzung behilflich sind. Darauf weist der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. (bvbf) hin.



Rauchmelder, Feuerlöscher und richtiges Verhalten im Notfall retten Leben



Bundesweit gibt es ca. 400 gewerbliche Betreiber, die rund 1.000 speziell hergerichtete Escape-Rooms anbieten, in denen die Spieler innerhalb einer vorgegebenen Zeit knifflige Fragen beantworten und anspruchsvolle Aufgaben lösen müssen. Allerdings lassen sich hier in der Regel - anders als bei der betroffenen Spielstätte in Polen - die Türen im Notfall öffnen; zudem sind die Räume mit Feuerlöschern ausgestattet.



Dennoch ist jetzt die Verunsicherung in der Branche und bei den Fans dieser beliebten Freizeitbeschäftigung groß. Sicherheitskonzepte kommen daher auf den Prüfstand und die zuständigen Behörden sind alarmiert. Neben den Bauaufsichts- und Gewerbeaufsichtsämtern sind das die Berufsgenossenschaften der gesetzlichen Unfallversicherung. "Um hier bei den unterschiedlichen Anforderungen an den Brandschutz den Überblick zu behalten, empfehlen wir, Brandschutzbeauftragte zu kontaktieren, um das bestehende Sicherheitskonzept zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren", so der Rat von Carsten Wege, Geschäftsführer des bvbf.



Sicherheitsvorkehrungen zur Gefährdung durch Brand treffen



Jeder Betreiber einer Spielstätte ist zur Erstellung und regelmäßigen Überprüfung der Gefährdungsbeurteilung mit den festgelegten Schutzmaßnahmen verpflichtet. Das dient dem Schutz der Beschäftigten und der Besucher. Das gilt speziell für die Brandgefahren.





Für die Brandschutzorganisation sind daher zu prüfen, bzw. durchzuführen:



Maßnahmen der Brandverhütung und Brandschutzordnung

Einweisung der Besucher über die vorhandenen Sicherheitsvorkehrungen

Brandschutzunterweisung des Betriebspersonals

Brandwarnalarmierungseinrichtung

ausreichende Anzahl geeigneter Feuerlöscher

Flucht- und Rettungsplan

Notausgänge, Flucht- und Rettungswege, die ohne Hilfsmittel zu öffnen, frei zugänglich und nicht zugestellt sind

Betriebspersonal in die Handhabung der Feuerlöscher unterweisen und regemäßig praktische Löschübungen durchführen

Erste Hilfe-Ausstattung



Umfassende Sicherheitskonzepte bei Spielstätten und Events



Grundsätzlich gilt: Ob in einer Spielstätte, auf der Theaterbühne, am Filmset, im Hörfunk- oder TV-Studio, einem Konzertsaal oder rund um Messen und Ausstellungen ist die besondere Gefährdung durch Feuer und Rauch stets ein elementarer Baustein des Sicherheitskonzeptes. Neben einer sorgfältigen Gefährdungsbeurteilung zählt dazu auch ein umfassendes Brandschutzkonzept inklusive Flucht- und Rettungswegeplan, geeigneten Löschmitteln und einer professionellen Schulung der betrieblichen Brandschutzhelfer im eigenen Unternehmen.



Lokale Ansprechpartner für den betrieblich-organisatorischen Brandschutz, sortiert nach PLZ-Bereichen, findet man beispielsweise im Internet unter www.bvbf.de


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. Ist der Fachverband von Brandschutz-Fachbetrieben, -Fachhändlern und -Dienstleistern in Deutschland. Unsere Mitgliedsunternehmen bieten das gesamte Spektrum der technischen Dienstleistungen im vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz auf hohem Niveau. Eine wesentliche Aufgabe des bvbf ist die Förderung des Brandschutz-Gedankens in der Öffentlichkeit. Denn vorbeugender Brandschutz schützt das Leben und die Gesundheit von Menschen sowie den Bestand der Umwelt.



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Straße 190
50937 Köln
info(at)dr-schulz-pr.de
+49 (0)221 42 58 12
http://www.dr-schulz-pr.info



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Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 27.02.2019 - 13:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Assessor jur. u. Diplom-Verwaltungswirt Carsten Wege
Stadt:

Berlin


Telefon: 030 – 936 228 61-0

Kategorie:

Vermischtes


Anmerkungen:


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