Mobile World Congress in Barcelona: 5G revolutioniert das mobile Gaming
(ots) -
- Am Stand des schwedischen Netzausrüsters Ericsson präsentieren
die 5G-Mobilfunkexperten die Vorteile der aufkommenden Mobilfunk- und
Netztechnologie für Gamer.
- Um rechenleistungsintensive Videospiele auch auf weniger
leistungsstarken mobilen Endgeräten spielen zu können, wird die
Rechenleistung in der Cloud erbracht.
- Die simulierte 5G-Anbindung des Endgerätes sorgt dafür, dass das
Spiel in Echtzeit für den Gamer erlebbar wird.
"Need for Speed - Payback" oder andere High-End-Spiele mobil via
Stream auf einem iPad zocken und das dazu noch ruckelfrei? 5G macht
es möglich. Am Stand des schwedischen Netzausrüsters Ericsson auf dem
Mobile World Congress (MWC) präsentieren die 5G-Mobilfunkexperten die
Vorteile der aufkommenden Mobilfunk- und Netztechnologie für Gamer.
Um rechenleistungsintensive Videospiele, beispielsweise in besonders
hoher Auflösung wie 4K, auch auf weniger leistungsstarken mobilen
Endgeräten spielen zu können, wird die Rechenleistung in der Cloud
erbracht. Die simulierte 5G-Anbindung des Endgerätes sorgt dafür,
dass das Spiel in Echtzeit für den Gamer erlebbar wird.
Längere Akkulaufzeiten und höchst wahrscheinlich auch weniger
kostenintensive Endgeräte sind allein schon zwei Argumente für das
5G-Streaming von Videospielen. Bei der im Aachener Eurolab, dem
Forschungs- und Entwicklungszentrum von Ericsson in Deutschland,
entwickelten Demonstration wird unter Beweis gestellt, dass es
künftig kein besonders leistungsstarkes Endgerät braucht, um mobil
rechenleistungsintensive Games zu spielen. "5G fürs Gaming ist
sicherlich eine der ersten Konsumentenanwendungen des neusten
Mobilfunkstandards", erklärt Stefan Koetz, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Ericsson GmbH. "Bei vielen Videospielen sind
kurze Reaktionszeiten einfach extrem wichtig - damit ist 5G wie
gemacht fürs Gaming." Bei dem auf dem MWC demonstrierten Fall wird
die Rechenleistung nicht wie heute üblich vom Endgerät erbracht,
sondern in die Cloud des Mobilfunknetzes ausgelagert. Auf diesem Wege
wird weniger Akku des Endgeräts verbraucht. Künftig kämen Smartphone,
iPad und Co. dann auch mit weniger Rechenleistung aus, was sich
sicherlich positiv auf den Preis auswirken würde.
Beim am Ericsson-Stand vorgestellten Cloud-Gaming streamen die
Nutzer ein Videospiel, das in einem Edge-Rechenzentrum gerendert
wird. Diese Möglichkeit bietet die von Ericsson zum MWC neu
vorgestellte 5G-Hardware. Latenzzeiten (Reaktionszeiten) von weniger
als 20 Millisekunden Ende-zu-Ende garantieren hierbei ein
ruckelfreies Spielerlebnis. Da es aktuell noch kein Endgerät für
diesen speziellen Anwendungsfall von 5G gibt, mussten die
Ericsson-Experten die 5G-Anbindung des iPads simulieren.
Über Ericsson
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der
Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in
Stockholm, Schweden. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs
werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen
Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer
vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr
volles Potenzial ausschöpfen kann.
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 95.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180
Ländern zusammen. 2017 erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz von 20,9
Milliarden Euro (201,3 Milliarden SEK). Ericsson ist an der NASDAQ
OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 1.800 Mitarbeiter an 10
Standorten - darunter rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist
Düsseldorf.
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Datum: 26.02.2019 - 09:00 Uhr
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