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Arte Sella: „Nature in progress“ in Valsugana

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(IINews) - Schon für die Römer war es eine wichtige Verbindung zwischen Venedig, Trento und dem Norden. Die Habsburger bauten ihre Festungen im Dolomitenkrieg. Moderne Künstler stellen hier ihre Freiluft-Kunstwerke in die Landschaft: Valsugana ist eine sehenswerte Kulturlandschaft.
Der ArteNatura Themenweg liegt im Val di Sella, oberhalb von Borgo Valsugana. Wer ihn beschreitet entdeckt riesige, ausschließlich aus Naturmaterialien geformte Skulpturen, die an Kokons, Bienenkörbe oder Tiere erinnern. Unterwegs tauchen mystische, aus Blättern geformte Hirsche auf, welche die Künstlerin Sally Matthews in die Landschaft gestellt hat. Der lombardische Künstler Giuliano Mauri hat eine imposante Pflanzenkathedrale aus wachsenden Bäumen gebildet. John Grade, der sich seit Jahren mit Skulpturen und Installationen, im Freien beschäftigt und von der Natur mitgestalten lässt, schuf 2018 seine Arbeit für Arte Sella. Diese „Pinakothek in Chlorophyll“ am Südhang des Monte Armentera „springt“ jeden an – nicht nur Kulturreisende, die sich mit zeitgenössischer Kunst und Arte Povera auseinandersetzen. Bei allen diesen Land-Art-Skulpturen handelt es sich um „Works in Progress“, die sich mit jedem Tag unter freiem Himmel verändern und mit der Natur verwachsen. Über 60 solche Kunstwerke gibt es für Interessierte zu entdecken.
Alte Stellungen der k.u.k. Armee
Ein Stück Zeitgeschichte liefern die vielen historischen Dokumente aus dem 1. Weltkrieg in Valsugana. Auf der Hochebene von Vezzena und in der Lagorai-Kette trifft man auf alte Stellungen, Schützengräben, Bunker, Treppen, Grenzsteine und Befestigungsanlagen. Sie erinnern an den erbitterten Dolomitenkrieg zwischen Italien und Österreich-Ungarn im Rahmen des ersten Weltkrieges. Die strategisch besten Beobachtungsposten „besetzen“ heute Wanderer. Die Festung Pizzo di Levico etwa, vor der die Felswände fast 1.400 Meter tief ins Tal abfallen, die Festung Busa Granda auf der Panarotta und die kürzlich restaurierte Festung Colle delle Benne bei Levico Terme. Dort gibt es regelmäßige Führungen – auch im Rahmen des „Valsugana Erleben-Programmes“.




Via Claudia Augusta Altinate
Im Tal treffen Wanderer und Radfahrer auf Zeugen aus der römischen Geschichte. Türme und Meilensteine stammen von der Via Claudia Augusta Altinate, die einst Richtung Venedig durch das Valsugana führte. Aus dem Mittelalter gibt es zwei bedeutende Bauten in Valsugana: den einstigen Adelssitz Castel Ivano, nicht weit von Borgo Valsugana, und das Castel Pergine, das mächtig auf einem Schlosshügel thront und eine traumhafte Aussicht auf Pergine, das Fersental und den Caldonazzo-See bietet. Wer oben steht, kann nachvollziehen, dass hier jahrhundertelang die wichtige Verbindung zwischen Venedig, Trento und dem Norden überwacht wurde. www.visitvalsugana.it
Tipps für Kulturreisende aus der Valsugana Card
Montag: 14 Uhr: Führung am Panarotta-Gipfel – Festung Busa Grande; 18 Uhr: Besuch der San Biagio-Kirche – Levico Terme – Dienstag: 10 Uhr: Geführter Spaziergang um den Lago di Levico; 16 Uhr: Führung durch den Thermen-Park – Levico Terme; 17 Uhr: Stadt- und Schlossführung – Pergine – Mittwoch: 14 Uhr: Besuch der Arte Sella Kunstausstellung – Bustransfer; 20.30 Uhr: Geführte Nacht-Tour – Befestigungsanlage Colle delle Benne – Donnerstag: 9 /15 /19 Uhr: Bootstour auf dem Lago di Caldonazzo; 17 Uhr: Geführte Tour zu den Schätzen von Borgo Valsugana; 18 Uhr: Weinverkostung in der Cantina Romanese – Levico Terme – Freitag: 14.30 Uhr: Geführte Tour durch die Befestigungsanlage Colle delle Benne – Bustransfer – Sonntag: 10–14 Uhr: Führung durch die prähistorische Ausgrabungsstätte Riparo Dalmeri; 15 Uhr: Führung durch das Museum Casa De Gasperi – Pieve Tesino; 16.30 Uhr: Führung durch das Druckereimuseum – Pieve Tesino
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Auf alten Frontlinien quer durch Valsugana
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Datum: 21.02.2019 - 14:24 Uhr
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