Ericsson verbessert seine 5G-Plattform für eine reibungslose Netzentwicklung (FOTO)
(ots) -
- Neue Ergänzungen im Plattform-Portfolio in den Bereichen Kern-
und Funkzugangsnetz, Transport-Services und Orchestrierung
- Weiterentwickelte 5G-Plattform ermöglicht eine reibungslose
Netzentwicklung und -Implementierung auf 5G im großen Maßstab
- Die Lösungen helfen Mobilfunknetzbetreibern dabei, den stetig
wachsenden Datenverkehr zu bewältigen, den Betrieb zu vereinfachen
und ihre 5G-Umsätze zu sichern
Ericsson (NASDAQ: ERIC) erweitert das Portfolio seiner
5G-Plattform in den Bereichen Kern- und Funkzugangsnetz,
Transport-Services und Orchestrierung. Diese Zusatzfunktionen
gestalten die Plattform dynamischer und flexibler und ermöglichen es
Service-Providern, ihre Netze reibungslos weiterzuentwickeln und 5G
im großen Umfang einzusetzen. Das bereits große Portfolio der
5G-Plattform von Ericsson wird durch die weiteren Produkteinführungen
zunehmend gestärkt, zusätzlich zu früheren Ergänzungen, wie dem
einzigartigen Ericsson Spectrum Sharing, um eine effiziente, flexible
und reibungslose Entwicklung zu 5G-Netzen zu ermöglichen.
Durch die frühzeitige Fokussierung auf das Internet der Dinge
(Internet of Things, kurz: IoT) ist die 5G-Plattform von Ericsson
heute auch die umfassendste Plattform für Enhanced Mobile Broadband
und Fixed Wireless Access Use Cases.
Fredrik Jejdling, Executive Vice President und Head of Business
Area Networks von Ericsson, sagt: "Ericsson verfügt über ein
Portfolio, mit dem Service-Provider schon heute zu 5G wechseln
können. Wir sind dabei, kommerzielle 5G-Netze in den USA, Europa,
Asien und Australien einzuführen. Wir entwickeln unser Portfolio
kontinuierlich weiter, um unseren Kunden das Leben leichter zu machen
und sie in die Lage zu versetzen, das zunehmende Wachstum des
Datenverkehrs zu bewältigen, den Betrieb zu vereinfachen und ihre
5G-Umsätze zu sichern."
Ein Kernnetz für 4G und 5G
Um eine reibungslose Entwicklung zu 5G für Mobilfunknetzbetreiber
zu gewährleisten, erweitert Ericsson das Cloud Core-Portfolio mit
sieben neuen Produkten, die sowohl 5G Standalone als auch
Non-Standalone unterstützen, sowie frühere Generationen, um eine
nahtlose Kontinuität bestehender Services zu gewährleisten. Die
Dual-Modus-5G-Cloud-Core-Lösung wurde von Anfang an für den
Cloud-Betrieb entwickelt und gewährleistet ein automatisiertes
Kapazitätsmanagement sowie einen effizienten und robusten Betrieb.
Sie bietet auch eine leistungsstarke Benutzeroberfläche, um den
Anforderungen im 5G-Anwendungsfall gerecht zu werden und enthält
offene APIs für 5G-fähige Innovationen wie Network Slicing und Edge
Computing.
Transportlösungen für 5G
Da in dichtbesiedelten Stadtgebieten bereits erste 5G-Lösungen im
Einsatz sind, besteht der nächste Schritt darin, die 4G-Leistung zu
verbessern und eine 5G-Versorgung außerhalb der Städte aufzubauen.
Dies erfordert weiterhin eine Kombination aus Glasfaser- und
richtfunkbasierten Transportlösungen.
Aus diesem Grund erweitert Ericsson die Kapazität seines Angebots
an richtfunkbasierter Funktechnik und fügt die neue MINI-LINK
6200-Familie von 5G-fähigen Long-Haul-Lösungen hinzu, die bis zu 10
Gbit/s unterstützen. Darüber hinaus erweitert das Unternehmen sein
Router- und Fronthaul-Portfolio, um Mobilfunknetzbetreibern flexible
und modulare Lösungen anzubieten, die auf ihre Einsatzbedürfnisse
zugeschnitten sind.
Neue und virtuelle Funkzugangsnetze(vRAN)
Das Aufkommen von 5G unterstreicht nicht nur den Bedarf an neuen
Frequenzbändern, sondern auch an einem optimierten
Mobilfunkmastkonstruktion und der Anforderung, Funkkapazitäten für
Dienstleister passgenau hinzuzufügen. Ericsson begegnet diesem
Problem mit der Einführung von neun neuen Dual-Band-, Triple-Band-
und Hochleistungs-Massiv-MIMO-Sende- und Empfangslösungen. Ericsson
erreicht einen wichtigen Meilenstein mit der Virtualisierung der
5G-NR-Software, die den Datenverkehrsfluss für eine große Anzahl von
Nutzern steuert. Diese neue Funktionalität ermöglicht es
Mobilfunknetzbetreibern, eine Architektur einzuführen, bei der die
Intelligenz der Datenverkehrsverarbeitung im Netzwerk höher liegt,
was zusätzliche Flexibilität für einige Einsatzszenarien bietet.
Automatisierte Service-Orchestrierung für vereinfachte Abläufe Die
zunehmende Komplexität des Netzes veranlasst die
Mobilfunknetzbetreiber, den Betrieb zu vereinfachen. Die Entwicklung
der Ericsson-Dynamic-Orchestration-Lösung führt die Automatisierung
von Network Slicing ein, einschließlich Erstellung, Test und
Bereitstellung von Network Slices für die schnelle Einführung von
5G-Diensten.
Die Lösung implementiert auch KI-gestützte
Closed-Loop-Automatisierung für hybride Netze (einschließlich
physischer, virtueller und containerbasierter Netzfunktionen) in
einer Multi-Vendor-Umgebung, um die Auswirkungen von Diensten zu
identifizieren und das Netz in Echtzeit anzupassen und so die
bestmögliche Endbenutzererfahrung zu bieten.
Laut dem Ericsson Mobility Report wird erwartet, dass der mobile
Datenverkehr bis zum Jahr 2024 um das Fünffache steigen wird, wobei
zu diesem Zeitpunkt 25 Prozent des mobilen Datenverkehrs über
5G-Netze laufen werden. Um diesem Wachstum des Datenverkehrs und den
Anwendungsfällen von 5G gerecht zu werden, hat Ericsson Anfang 2017
seine 5G-Plattform auf den Markt gebracht und sie im Laufe der Zeit
durch neue Lösungen ergänzt.
Patrick Weibel, Head of 5G Program von Swisscom, sagt: "Wenn wir
unser Netzwerk zu 5G ausbauen, müssen wir den Betrieb vereinfachen,
die Markteinführungszeit für neue Funktionen verkürzen und unser
Netzwerk für Innovationen öffnen. Ericssons Dual-Mode 5G Cloud Core
ermöglicht die flexible Entwicklung unseres 4G-Core-Netzwerks zu
einem kombinierten 4G- und 5G-Netzwerk bei gleichzeitiger
Kosteneffizienz. Darüber hinaus bringt uns die weiterentwickelte
Ericsson-Dynamic-Orchestration-Lösung die Automatisierung von
Netzwerk-Slices, die erforderlich ist, um unsere Bereitstellungszeit
von Diensten von Wochen auf Stunden zu reduzieren."
Albert Makyur, Senior Manager bei Network Division MTN Nigeria,
sagt: "Unser Transportnetzwerk ist stark auf die richtfunkbasierte
Funktechnik angewiesen, da die einfache Bereitstellung eine kürzere
Markteinführungszeit ermöglicht. Dies geschieht entweder zur
Backhaul-Anbindung des Funkzugangs oder zur Verbindung entfernter
Bereiche mit Langstreckensystemen. Die Fähigkeiten der neuen
MINI-LINK 6200-Familie können uns helfen, das anhaltende Wachstum des
Datenverkehrs kostengünstig zu bewältigen."
Daryl Schoolar, Practice Leader, Service Provider Technology bei
Ovum, sagt: "Die jüngsten Produkteinführungen von Ericsson
erleichtern es dem Provider, seinen Kunden einen reibungslosen und
effizienten Übergang von 4G zu 5G zu ermöglichen. Noch wichtiger ist,
dass die weiterentwickelte 5G-Plattform den Mobilfunknetzbetreibern
die Werkzeuge zur Verfügung stellt, um kommende 5G-Anwendungsfälle zu
monetarisieren, wobei der Schwerpunkt zunächst auf einem verbessertem
mobilen Breitband und festem drahtlosen Zugang liegt. Die Plattform
wird auch die Skalierbarkeit bieten, um fortschrittlichere Dienste zu
unterstützen, sobald sie auf den Markt kommen."
Über Ericsson
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der
Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in
Stockholm, Schweden. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs
werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen
Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer
vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr
volles Potenzial ausschöpfen kann.
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 95.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180
Ländern zusammen. 2017 erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz von 20,9
Milliarden Euro (201,3 Milliarden SEK). Ericsson ist an der NASDAQ
OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 1.800 Mitarbeiter an 10
Standorten - darunter rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist
Düsseldorf.
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- Leiter Externe Kommunikation Deutschland -
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Datum: 19.02.2019 - 14:11 Uhr
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