Gelbe Engel halfen 2018 mehr als 10.000-mal pro Tag / ADAC im vergangenen Jahr mit 3.926.533 Einsätzen / Digitale Pannenmeldung via "Pannenhilfe"-App
(ots) - Die ADAC Straßenwachtfahrer und die ADAC
Mobilitätspartner haben 2018 havarierten Autofahrern bei 3.926.533
Einsätzen auf und neben der Straße geholfen. Damit leisteten sie pro
Tag im Durchschnitt 10.758 Einsätze. Obwohl das vergangene Jahr das
statistisch wärmste seit Beginn der meteorologischen
Wetteraufzeichnungen war, lag die Zahl der Einsätze der Gelben Engel
mit knapp 4 Millionen (2017: 4.008.747) nahezu auf dem Niveau des
Vorjahres. Am meisten Arbeit hatten die 1.737 ADAC Pannenhelfer und
die Mobilitätspartner am 26. Februar 2018 mit allein 24.065
Hilfeeinsätzen, gefolgt vom 28. Februar mit 23.209 Einsätzen.
Thomas Burkhardt, ADAC Vizepräsident für Technik: "Unsere
Kolleginnen und Kollegen der ADAC Straßenwacht haben auch im
vergangenen Jahr wieder herausragende Arbeit geleistet und unseren
Mitgliedern in unzähligen Not- und Gefahrensituationen geholfen.
Knapp vier Millionen Einsätze zeigen einmal mehr, dass die Menschen
weiterhin auf den ADAC und seine Kernkompetenz vertrauen. Das ist für
uns Motivation und Ansporn zugleich."
Die häufigste Pannenursache war mit 42 Prozent aller Fälle auch im
Jahr 2018 Probleme mit der Autobatterie. Dies ist vor allem dem
Durchschnittsalter der in Deutschland zugelassenen Pkw geschuldet,
das laut Kraftfahrt-Bundesamt erneut gestiegen ist - auf 9,4 Jahre.
Platz zwei belegten Pannen am "Motor/Motormanagement" (19 Prozent).
Dazu zählt der ADAC vor allem Probleme mit der Einspritzung, Sensorik
oder der Zündung. Mit 14 Prozent dritthäufigster Grund, der die Hilfe
der Straßenwacht erforderte, waren Pannen bei Lenkung, Karosserie,
Bremsen, Fahrwerk oder dem Antrieb.
Da der Bestand an Elektroautos auf deutschen Straßen derzeit noch
relativ gering ist, hielt sich auch das Pannenvolumen in diesem
Segment in Grenzen: Insgesamt 400-mal kam die ADAC Straßenwacht im
vergangenen Jahr Fahrern von liegengebliebenen e-Fahrzeugen zu Hilfe.
"Der ADAC ist als digitaler Mobilitäthelfer auch auf die
Elektromobilität bestens vorbereitet. Unsere Gelben Engel auf der
Straße helfen aber grundsätzlich bei jeder Antriebsart, da sie sowohl
im Umgang mit Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, als auch im Bereich
der Elektromobilität gut ausgebildet sind", so Thomas Burkhardt.
Neben dem klassischen ADAC Notruf unter der Kurzwahl "22 22 22"
nutzten die ADAC Mitglieder 2018 auch intensiv die "Pannenhilfe"-App
des Clubs, die für die Betriebssysteme iOS und Android kostenlos in
den Stores verfügbar ist. Knapp 160.000 Notrufe gingen vergangenes
Jahr bereits auf digitalem Weg ein, Tendenz steigend. Die Vorteile
der Smartphone-App liegen auf der Hand: Nutzer können im Pannenfall
wichtige Informationen und Fahrzeugdaten sowie den exakten Standort
direkt und unkompliziert an die ADAC Pannenhilfezentrale übermitteln.
Zusätzlich lassen sich auch mögliche Pannenursachen wie z. B.
"Reifen", "Springt nicht an", "Schlüssel", "Unfall" oder "Sonstiger
Schaden" weitergeben, was den Hilfeprozess weiter beschleunigt.
Hinweis an die Redaktionen:
Diese Presseinformation sowie Bildmaterial und eine Grafik finden
Sie online unter presse.adac.de Folgen Sie uns auch unter
twitter.com/adac
Pressekontakt:
ADAC e.V.
ADAC Newsroom
T +49 89 76 76 54 95
aktuell(at)adac.de
Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 12.02.2019 - 09:07 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1695814
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
München
Telefon:
Kategorie:
Automobilindustrie
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 43 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Gelbe Engel halfen 2018 mehr als 10.000-mal pro Tag / ADAC im vergangenen Jahr mit 3.926.533 Einsätzen / Digitale Pannenmeldung via "Pannenhilfe"-App
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
ADAC (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).