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Geschenke zum Valentinstag: Symbolkraft wichtiger als Preis

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(ots) - Am Donnerstag ist Valentinstag: Der Tag der Liebe -
und des Konsums. Im vergangenen Jahr beschenkte jeder zweite Deutsche
den Partner oder die Partnerin, rund jeder fünfte gab für sein
Geschenk mehr als 50 Euro aus. Doch welche Geschenke liegen hoch im
Kurs? Dr. Tobias Maria Günter und Felix Pfaffe von der globalen
Strategie- und Marketingberatung Simon-Kucher & Partners verraten dem
Einzelhandel das Erfolgsrezept.

Der 14. Februar ist für viele Menschen ein willkommener Anlass,
den Partner oder die Partnerin zu beschenken. Das Ziel: dass das
Präsent dem Beschenkten möglichst gut gefällt. Wer hier im Vorfeld
nicht auf Wunschzettel oder eine direkte Frage zurückgreifen will,
fliegt blind. Doch jetzt hat eine aktuelle Studie* von Simon-Kucher &
Partners herausgefunden, dass es durchaus verlässliche
Beliebtheitskriterien für Geschenke gibt. "Wie Beschenkte das
Geschenk bewerten, ist abhängig vom wahrgenommenen Preis und der
Symbolkraft des Präsents", erklärt Tobias Maria Günter,
Handelsexperte und Partner bei Simon-Kucher. Dabei ist eine
symbolträchtige Bedeutung der stärkste Faktor bei der Bewertung des
Geschenks durch den Empfänger. Sie beeinflusst das Urteil sogar
stärker als der Preis. "Das geschieht nicht bewusst", erklärt Felix
Pfaffe, Studienautor und Consultant bei Simon-Kucher. "Vielmehr läuft
die Wertung von Geschenken häufig total intuitiv ab."

Teuer und symbolträchtig besser als billig und bedeutungsleer

Wie die Studie zeigte, bewerteten die Teilnehmenden teure und
symbolträchtige Geschenke am besten, da sie dem Beschenkten zeigen,
dass der Schenker sich Gedanken gemacht und einigen Aufwand betrieben
hat. Zudem setzten sie ein solches Präsent auch mit einer Investition
in die Beziehung gleich. Günstige Geschenke ohne persönliche
Bedeutung schnitten in der Studie erwartungsgemäß am schlechtesten




ab. Das interessante: Billige Geschenke mit Symbolkraft waren bei den
Beschenkten beliebter als teure Geschenke ohne Bedeutung. "Das zeigt,
dass die Bedeutung eines Geschenks seinen Wert ausmacht", sagt
Pfaffe. "Was der Schenkende bezahlt hat, tritt dagegen in den
Hintergrund." Das bestätigte die Studie: Bei symbolträchtigen
Geschenken reagieren Beschenkte häufig weniger preissensibel.

Mit personalisierten Produkten punkten

Was bedeutet das für den Handel? "Händler sollten bei der
Vermarktung und Präsentation ihrer Produkte nicht nur den Preis,
sondern vor allem die mögliche Symbolkraft in den Mittelpunkt
stellen", so Tobias Maria Günter. "Wer seinen Kunden klarmachen kann,
was ein Geschenk aussagt und welche Bedeutung es hat, erhöht den
subjektiven Wert und macht auch kostspielige Angebote noch
attraktiver."

Eine Möglichkeit, diese Erkenntnisse umzusetzen, bietet die
Personalisierung von Produkten. Gegenstände oder Schmuckstücke, in
die man Namen, Symbole oder persönliche Notizen eingraviert,
individuell gestaltbare Grußkarten oder mit persönlichen Fotos
bedruckte Tassen und Textilien - die Varianten sind endlos. Dieser
Trend zum Einzelstück zeigt sich seit Jahren immer stärker: Dank
neuer Technologien wie erschwinglichem 3D-Druck sind Kunden bei der
individuellen Auswahl von Materialien, Farben und Formen quasi keine
Grenzen mehr gesetzt. Händler können sich darauf einstellen, indem
sie etwa digitale Konfiguratoren im Ladengeschäft bieten oder ihre
Kunden mit Hilfe von Virtual und Augmented Reality die individuell
gestalteten Produkte vorab zeigen.

*Über die Studie: Die Studie "Symbolkraft oder Preis - die
Bewertung von Geschenken" wurde von Simon-Kucher-Mitarbeiter Felix
Pfaffe im Sommer 2018 durchgeführt. Dabei wurden knapp 200
US-Amerikaner/innen zu ihrer Bewertung von Geschenken als Beschenkte
befragt. Nicht berücksichtigt wurde die Bewertung des Käufers oder
Schenkers.



Pressekontakt:
Angela Ott (Public Relations Manager)
Tel: +49 221 367 94386
E-Mail: Angela.Ott(at)simon-kucher.com
www.simon-kucher.com

Original-Content von: Simon-Kucher & Partners, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 11.02.2019 - 10:49 Uhr
Sprache: Deutsch
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