InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Bromium-Lösung sperrt Schadcode gefälschter E-Mails ein

ID: 1692087


(IINews) - Heilbronn, 30. Januar 2019 – Gefälschte E-Mails kursieren in immer größerem Umfang. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht neue Phishing-Mails mit gefährlicher Schadsoftware auftauchen. Der Versuch, sie mit klassischen Sicherheitsmaßnahmen in den Griff zu bekommen, gleicht einen Vabanque-Spiel, warnt Sicherheitssoftware-Anbieter Bromium.

Schon seit Wochen warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) intensiv vor einer E-Mail-Spam-Kampagne mit dem Onlinebanking-Trojaner Emotet. Er infiziert E-Mail-Postfächer und Rechner und kann gesamte Netzwerke lahmlegen. Das BSI konstatiert: „Die Schadprogramme werden aufgrund ständiger Modifikationen zunächst meist nicht von gängigen Virenschutzprogrammen erkannt und nehmen tiefgreifende Änderungen an infizierten Systemen vor“ (1).

Das BSI empfiehlt zwar einige Schutzmaßnahmen, hält aber auch fest, dass es eine hundertprozentige Sicherheit nicht geben kann. So findet sich deshalb auch als verpflichtende Maßnahme aus Sicht des BSI die „regelmäßige Information und Sensibilisierung von Nutzern für die Gefahren durch E-Mail-Anhänge“ (2).

„Natürlich ist es richtig, wenn Unternehmen oder Behörden ihre Mitarbeiter entsprechend schulen und auf die Gefahren von E-Mail-Attachments hinweisen. Noch besser wäre es allerdings, wenn E-Mail-Nutzer mit einer technischen Lösung entlastet würden“, erklärt Jochen Koehler, Regional Director DACH bei Bromium in Heilbronn.

Das Problem klassischer IT-Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, Web- und E-Mail-Filter oder Antiviren (AV)-Programmen ist, dass sie unter Nutzung von Signaturen, Verhaltensanalysen oder heuristischen Methoden auf die Malware-Erkennung angewiesen sind. Bisher unbekannter Schadsoftware wie einem neuen Virus in einem E-Mail-Anhang ist mit solchen Verfahren kaum beizukommen. Selbst wenn Lösungen wie die Next-Generation-AV-Produkte eine Erkennungsrate von 99 Prozent bieten, bezieht sich auch das nur auf bereits bekannten Schadcode. Was bleibt, ist eine gefährliche Lücke nicht detektierbarer Malware.





Die Herausforderung lautet folglich, das verbleibende Restrisiko in den Griff zu bekommen. Dabei rücken verstärkt neue Sicherheitslösungen ins Blickfeld, die einen gänzlich anderen methodischen Ansatz als herkömmliche Sicherheitslösungen wählen. Die Lösung lautet „Isolation statt Detektion“ und das technische Fundament dafür bildet vielfach die Virtualisierung.

Nicht auf die Detektion, sondern auf die Isolation zielen etwa Secure-Browsing-Lösungen ab. Sie werden aktuell in Ergänzung zu klassischen Sicherheitslösungen als zusätzliche Sicherheitslayer eingesetzt, um den zentralen Angriffsvektor Browser zu schützen. „Sie gehen mit der Isolation von Gefahrenherden in die richtige Richtung, greifen aber mit ihrer Browser-Fokussierung zu kurz, da sie andere Sicherheitsgefahren für Endgeräte wie E-Mails oder Downloads unberücksichtigt lassen“, so Koehler.

Auch Bromium geht mit seiner Lösung Secure Platform den Virtualisierungsweg. Die Lösung ist auf Kosteneffizienz, Sicherheit und Mitarbeiterentlastung ausgelegt und setzt ebenfalls auf Isolation statt Detektion. Das heißt: Es ist völlig egal, ob Schadprogramme einen Rechner erreichen oder nicht. Technische Basis ist die Micro-Virtualisierung: Sie kapselt jede riskante Anwenderaktivität wie das Öffnen eines E-Mail-Anhangs, das Downloaden eines Dokuments oder das Aufrufen einer Webseite in einer eigenen Micro-VM, die nach Beendigung jeder Aktion wie dem Schließen eines Files automatisch gelöscht wird. Eine Infizierung des Endgeräts mit neuer, bisher unbekannter Schadsoftware ist damit ausgeschlossen.

„Unsere Lösung entlastet die Mitarbeiter, da sie nicht mehr jeden Klick auf einen E-Mail-Anhang überdenken und auch nicht – wie vom BSI empfohlen – im Zweifelsfall mit dem E-Mail-Absender Rücksprache halten müssen“, betont Koehler. „Mit der Lösung wird damit nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch eine Produktivitätsbeeinträchtigung verhindert.“

(1) vgl.: https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2018/BSI_warnt_vor_Emotet.html

(2) vgl.: https://www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/ACS/DE/Micro/E-Mailsicherheit/emotet.html


Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de/bromium abgerufen werden.


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Bromium, mit Hauptsitz in Cupertino im Silicon Valley, ist der Pionier bei der Applikationsisolation mittels Micro-Virtualisierung. Anders als bei herkömmlichen Lösungen ist Bromium nicht auf die Erkennung von Schadcode angewiesen, sondern verhindert dessen Auswirkungen: Malware jeglicher Art, egal ob aus dem Web, aus E-Mails oder USB-Geräten, bleibt ungefährlich, weil jeder Anwender-Task in einer Hardware-isolierten Micro-VM ausgeführt wird. Damit schließt Bromium aus, dass das Betriebssystem kompromittiert wird. Zu den Kunden gehören Behörden und Unternehmen unterschiedlichster Branchen. In Deutschland ist Bromium mit einer Niederlassung in Heilbronn vertreten. Weitere Informationen unter www.bromium.com.

Bromium auf Twitter: https://twitter.com/bromium
Bromium auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/bromium
Bromium im Blog: http://blogs.bromium.com



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

PR-COM GmbH
Franziska Fricke
Sendlinger-Tor-Platz 6
80336 München
Telefon (089) 59997-707
Fax (089) 59997-999
www.pr-com.de
franziska.fricke(at)pr-com.de



drucken  als PDF  an Freund senden  adesso entwickelt Software für digitalen Hörstift zum interaktiven Lernen
Auf Wachstumskurs: SpaceNet übernimmt Rechtsanwalts-Systemhaus brück + partner
Bereitgestellt von Benutzer: PR-COM
Datum: 30.01.2019 - 15:56 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1692087
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Franziska Fricke
Stadt:

Heilbronn


Telefon: +49-89-59997-707

Kategorie:

Internet


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 107 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Bromium-Lösung sperrt Schadcode gefälschter E-Mails ein
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Bromium (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Bromium



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.255
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 205


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.