29. DEUTSCHER KAMERAPREIS geht mit 500 Produktionen in die Nominierungsphase - Jurypräsidentin ist Prof. Barbara Hennings
(ots) -
Mit einem Rekord startet der diesjährige DEUTSCHE KAMERAPREIS in die
Nominierungsphase: 500 Produktionen bewerben sich um die
Auszeichnung, die hervorragende Leistungen von Filmschaffenden hinter
der Kamera und im Schnitt prämiert. Ab heute tagt die hochkarätige
Jury unter dem Vorsitz der renommierten Filmeditorin Prof. Barbara
Hennings bei der WDR mediagroup in Köln und entscheidet über die
Nominierungen für den DEUTSCHEN KAMERAPREIS 2019. "Wir sind
begeistert, dass wir trotz der Vorverlegung der Anmeldephase dieses
Jahr eine Rekordzahl an Einreichungen erhalten haben," so die
Jurypräsidentin. "Meine Jurykolleginnen und -kollegen und ich freuen
uns nun auf die Sichtung der Beiträge und die intensive
Entscheidungsarbeit, die damit verbunden ist."
Unter den eingereichten Beiträgen in der Kategorie Kinospielfilm
bewerben sich unter anderem der aktuelle Kinohit "Der Junge muss an
die frische Luft" (Regie: Caroline Link), der auf den
Kindheitsmemoiren von Entertainer Hape Kerkeling basiert. Ebenso
unter den Einreichungen: Michael Herbigs erste Regiearbeit im
Dramagenre "Ballon", die die spektakuläre Flucht zweier DDR-Familien
über die innerdeutsche Grenze in einem Heißluftballon und ihre Folgen
nachzeichnet. Auch das mehrfach prämierte Filmdebüt "Alles ist gut"
von Eva Trobisch ist in dieser Kategorie vertreten. Um eine
Nominierung beim DEUTSCHEN KAMERAPREIS in der Kategorie
Fernsehfilm/Serie konkurrieren unter anderem die Serien und
Grimme-Preis-Anwärter "Das Boot" (SKY) und "Die Protokollantin" (ZDF)
sowie das Filmdrama "Rufmord" (ZDF/Arte).
In der Kategorie Dokumentarfilm finden sich unter den Einreichungen
der biographische Film "Shut Up And Play The Piano" über das
exzentrische und selbsternannte Musikgenie Chilly Gonzales sowie das
für den Deutschen Filmpreis nominierte Werk der Filmemacher Frank
Geiger und Mohammad Farokhmanesh "Kleine Germanen", das Einblicke in
das Leben von Kindern gewährt, die in der rechten Szene aufwachsen.
Zu den Nominierungskandidaten in der Kategorie Dokumentation gehört
der Film "Ungleichland - Wie aus Reichtum Macht wird" (WDR) aus der
Reihe "Die Story im Ersten", der der wachsenden Ungleichheit im
reichen Deutschland nachspürt.
Die feierliche Preisverleihung des DEUTSCHEN KAMERAPREISES wird am
10. Mai 2019 unter Federführung des WDR im Tanzbrunnen in Köln
stattfinden. Geehrt werden herausragende Kameraleute und
FilmeditorInnen des Jahres in den Kategorien: Kinospielfilm,
Fernsehfilm/Serie, Kurzfilm, Journalistische Kurzformate,
Dokumentarfilm und Dokumentation. Mit dem Nachwuchspreis fördert der
DEUTSCHE KAMERAPREIS auch in diesem Jahr die herausragende und
innovative Bildgestaltung von jungen Filmschaffenden, die im Studium
oder der Ausbildung sind oder am Anfang ihrer Karriere stehen. Die
beiden Nachwuchspreise werden in diesem Jahr von der Panasonic
Marketing Europe GmbH und SIGMA (Deutschland) GmbH gestiftet.
Die Gewinner des diesjährigen DEUTSCHEN KAMERAPREISES werden nicht
wie ursprünglich geplant im Rahmen der Fachmesse photokina
ausgezeichnet, da die weltweite Leitmesse der Foto-, Video- und
Imaging-Branche auf das kommende Jahr verschoben wurde.
Mitglieder im Verein DEUTSCHER KAMERAPREIS sind: Stadt Köln,
Bayerischer Rundfunk, Bavaria Fiction GmbH, Landesanstalt für Medien
Nordrhein-Westfalen (LfM), Norddeutscher Rundfunk (NDR),
Südwestrundfunk (SWR), technology and production center switzerland
ag (tpc), Westdeutscher Rundfunk (WDR) und Zweites Deutsches
Fernsehen (ZDF).
Fotos unter ARD-Foto.de
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Datum: 21.01.2019 - 16:00 Uhr
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