Westfalenpost: Martin Korte zum Wandel im Berufsleben
(ots) - Der Post-Chef übertreibt: Selbstverständlich wird
nicht jeder, der in Zukunft einen Job beginnt, sich schon 10 bis 15
Jahren danach einen neuen suchen müssen. Bestimmte Aufgaben lassen
sich nur schwer komplett "entmenschlichen": Computer, Internet und
Algorithmen können Pfleger, Lehrer, Polizisten zwar unterstützen,
jedoch nicht ersetzen. Aber: Jeder, der jetzt eine neue berufliche
Aufgabe beginnt, kann sicher sein, dass diese bereits in zehn Jahren
ganz anders aussehen wird als heute. Und einige Beruf werden komplett
von der Bildfläche verschwinden. Die Digitalisierung übt einen
enormen Veränderungsdruck auf die gesamte Gesellschaft aus. Sind wir
darauf gut vorbereitet? Nein! Unsere Behörden wirken vielfach mit den
Instrumentarien der Vergangenheit, in der Wirtschaft (auch in
Südwestfalen) gibt es noch Entscheider, die beim Stichwort
Digitalisierung von einer Modeerscheinung sprechen. Die Bildung
konzentriert sich eindimensional auf jüngere Menschen, die
Infrastruktur ist lückenhaft, viele Politiker sind nicht im Bilde.
Das alles ist keine Frage der Technik - sondern der Haltung.
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Datum: 20.01.2019 - 20:24 Uhr
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