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Im Jahr 2019 sind die CEOs insbesondereüber Fachkräfte und eine Rezession besorgt

ID: 1688140


(ots) - Eine neue globale Umfrage zeigt, dass
CEOs eine Rezession als ihre größte externe Sorge für 2019
einschätzen. Sie nannten die Gewinnung und Bindung von Fachkräften
als ihr wichtigstes internes Bedenken.

Die Ergebnisse der C-Suite Challenge 2019(TM), die jedes Jahr vom
Conference Board durchgeführt wird, zeigen auch, dass CEOs in Bezug
auf Themen wie globale politische Instabilität,
Führungskräfteentwicklung und Handel besonders beunruhigt sind. Der
Bericht stützt sich auf eine Umfrage unter über 800 CEOs und über 600
weiteren Führungskräften der C-Suite, hauptsächlich aus den USA,
Asien und Europa. Die Teilnehmer äußerten sich zu den wichtigsten
geschäftlichen Herausforderungen, vor denen ihre Unternehmen im
nächsten Jahr und auch in der Zukunft stehen, und ihren Strategien
zur Bewältigung dieser Herausforderungen.

Externe Bedenken der CEOs für 2019

Im Rahmen der Umfrage wurden sowohl CEOs als auch andere
Führungskräfte der C-Suite zu ihren externen Bedenken für 2019
befragt.

Wichtige Ergebnisse waren:

Rezessionsängste tauchen wieder auf

- Weltweit bezeichnen CEOs eine Rezession als ihr wichtigstes
externes Bedenken für 2019.
- Noch vor einem Jahr, im Jahr 2018, betrachteten sie eine Rezession
als zweitrangiges Problem und ordneten sie auf Platz 19 ihrer
Bedenken ein.

Handelsgefahren bilden ein zentrales Bedenken.

- Global gesehen waren die Bedrohungen des Welthandels das
zweitgrößte externe Bedenken der CEOs.
- US-CEOs ordnen diese Frage auf Platz 4, Chinas CEOs auf Platz 2
ein.

Die weltpolitische Instabilität ist für die europäischen
Führungskräfte von entscheidender Bedeutung

- Europas CEOs ordnen die globale politische Instabilität als ihr
wichtigstes externes Bedenken auf Platz 1 ein. Weltweit belegt es




den dritten Platz.

Cybersicherheit verunsichert amerikanische CEOs... viel mehr als
ihre chinesischen Kollegen....

- Weltweit ordnen US-CEOs Cybersicherheit als ihr wichtigstes
externes Bedenken für 2019 auf Platz 1 ein. Chinesische CEOs ordnen
es auf Platz 10 ein.

Externe Bedenken der CEOs für 2019

Im Rahmen der Umfrage wurden sowohl CEOs als auch andere
Führungskräfte der C-Suite auch zu ihren internen Bedenken für 2019
befragt. Wichtige Ergebnisse waren:

Qualität der Fachkräfte und Führungskräfteentwicklung sind die
wichtigsten internen Bedenken

- Weltweit und in allen Regionen ordnen CEOs die Gewinnung und
Bindung von hochqualifizierten Fachkräften als ihr internes
Bedenken auf Platz 1 ein.
- Die Entwicklung der nächsten Generation von Führungskräften steht
an dritter Stelle in der Liste der internen Bedenken von CEOs
weltweit.

Die Angst vor digitalen Technologien ist deutlich spürbar.

- Weltweit geben CEOs an, dass ihr zweitgrößtes internes Bedenken die
Schaffung neuer Geschäftsmodelle aufgrund revolutionärer
Technologien darstellt.
- Die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen rangiert in Europa mit
Platz 8 relativ hoch, verglichen mit Platz 10 weltweit.

Chinas Führungskräfte erkennen verschiedene Geschäftsprobleme
jenseits der Herausforderungen des Personalwesens

- Eine bessere Abstimmung von Vergütung und Anreizen auf die
Geschäftsentwicklung wird in China mit steigendem Lohndruck immer
wichtiger. Es ist ihr zweitwichtigstes internes Bedenken für 2019,
während es weltweit den 4. Platz belegt.
- Die Volatilität des Cashflows als interne Herausforderung auf Platz
4 für chinesische Unternehmen spiegelt die rasanten Veränderungen
in der Unternehmensfinanzierung wider, da die Regierung die
Finanzierung einschränkt.

"Während die CEOs sehr besorgt über die externen Herausforderungen
der Weltwirtschaft für ihre Unternehmen sind, deuten die
Umfrageergebnisse darauf hin, dass sie sich der Notwendigkeit bewusst
sind, sich auf die längerfristigen Störfaktoren zu konzentrieren, die
sich auf ihre zukünftigen Markteinführungspläne auswirken", sagte Dr.
Bart van Ark, Verfasser des Berichts und Chefökonom des Conference
Board. "Dieses Bewusstsein verstärkt die Notwendigkeit, die
Entwicklung neuer Geschäftsmodelle fortzusetzen. Es handelt sich
hierbei um eine Strategie, die die Tatsache vernachlässigt, wann und
ob eine Verlangsamung der Wirtschaft einsetzt."

"Da die Zunahme des globalen Wettbewerbs mit der Abnahme des Pools
der verfügbaren Arbeitskräfte einhergeht, ist es nicht verwunderlich,
dass Führungskräfte 2019 Fachkräfte als wichtigstes Problem angeben,
um das sie sich ständig Sorgen machen", sagte Dr. Rebecca Ray,
Verfasserin des Berichts und Executive Vice President of Human
Capital beim Conference Board. "Darüber hinaus glauben sie, dass sich
der Fachkräftemangel erst nach 2019 verschärfen wird. Aus diesem
Grund suchen Unternehmen ständig nach neuen Wegen, um die besten und
intelligentesten Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden."

Das Unternehmen der Zukunft So möchten CEOs im Jahr 2025
erfolgreich sein

Neben der Einschätzung der Bedenken für 2019 wurden CEOs und
andere Führungskräfte der C-Suite auch danach gefragt, wie ihrer
Meinung nach das Unternehmen der Zukunft aussehen wird und wie es
erfolgreich werden kann. Wichtige Ergebnisse waren:

CEOs scheinen zuversichtlich zu sein und gehen davon aus, dass
ihre Unternehmen im Jahr 2025 erfolgreich sein können

- Global: CEOs sind davon überzeugt, dass sie über die richtige
Unternehmenskultur verfügen, um 2025 erfolgreich zu sein.
- USA: US-amerikanische CEOs haben das höchste Vertrauen in ihre
Unternehmenskultur in jeder Region weltweit.
- China: Im Vergleich zu anderen globalen Unternehmen ist das
Vertrauen der CEOs in China insgesamt am größten. Sie fühlen sich
bei jedem Land oder jeder Region in Bezug auf Führungs- und
Fachkräfte am sichersten.

CEOs erkennen, dass Kundenerfahrungen zunehmend wichtiger als das
eigentliche Produkt werden.

- Weltweit sind sich die CEOs darüber einig, dass sie sich mit der
Kundenlandschaft im Wandel befassen müssen. Der Kunde der Zukunft
wird mehr Wert auf die Erfahrung bei der Nutzung eines Produkts
oder einer Dienstleistung als auf das eigentliche Produkt oder die
Dienstleistung legen.
- Weltweit geben zwei Drittel der CEOs an, dass sie sich auf
Servitisierung konzentrieren und Dienstleistungen und Lösungen
anbieten müssen, die das traditionelle Produktangebot ergänzen.

"CEOs spüren grundlegende Veränderungen, die sich aus den
Erwartungen und Präferenzen zukünftiger Kunden ergeben", sagte Chuck
Mitchell, Executive Director of Knowledge, Content and Quality beim
Conference Board und Verfasser des Berichts. "Sie erkennen die
Bedeutung des Übergangs von einem produktzentrierten Ansatz hin zur
Serviceorientierung, um das Kundenerlebnis zu verbessern. Dieser
Ansatz verwandelt Kunden mit einmaligen Transaktionen in "Benutzer",
die eine kontinuierliche Interaktion mit den jeweiligen Unternehmen
suchen. Allerdings legt legt diese Entwicklung die Messlatte hoch, da
sie jetzt mit der besten Kundenerfahrung konkurrieren müssen, die ein
Kunde bei einem beliebigen Unternehmen macht, unabhängig von Produkt
oder Dienstleistung. Dies führt zu einer Erweiterung des Wettbewerbs,
und zwar auf unerwartete Weise."

Der extreme Balanceakt: langfristige Vision gegenüber
kurzfristiger Leistung

- Da sich die Wirtschaft immer stärker verlangsamt, ist die
Versuchung groß, die langfristigen Investitionen zu kürzen, um die
kurzfristigen Ergebnisse zu steigern. Wenn sich Unternehmen zu sehr
zurückziehen, riskieren sie, in Rückstand zu geraten, wenn der
wirtschaftliche Abschwung überwunden ist.
- Die CEOs sehen diese Balance als das bedeutendste Gütesiegel für
operative Effizienz in den kommenden Jahren.

CEOs weltweit erwarten mehr Regulierungsmaßnahmen in unmittelbarer
Zukunft, dies gilt weniger für US-amerikanische CEOs

- Insgesamt erwarten die befragten CEOs weltweit mehr
Regulierungmaßnahmen. In den Bereichen Datenschutz (84 %),
Umweltschutz (80 %), unbemannte Luftfahrzeuge (72 %) und autonome
Fahrzeugtechnik (71 %) erwarten sie die größte Zunahme der
Regulierung.

Arbeit neu definiert: Die Herausforderung, die Arbeit in Teams zu
schätzen und zu belohnen.

- Führungskräfte im Personalwesen stufen die Entwicklung agiler
Projektteams als ihren wichtigsten Ansatz für ein erfolgreiches
Management zukünftiger Belegschaften ein. Bei den CEOs belegte
dieser Aspekt den dritten und bei den CFOs den fünften Platz.
- Führungskräfte im Personalwesen und CEOs, die einer Strategie zur
Entwicklung agiler Teams keine Priorität einräumen und eine
effektive Bewertung und Belohnung der Arbeit in Teams
vernachlässigen, sollten ihren Ansatz überdenken. Da Teams zum
Kernstück der Personalentwicklungsstrategie werden, müssen
Unternehmen den kooperativen Aspekt der Unternehmenskultur
hervorheben.

Bei der Investition in Führungskräfte der Zukunft, glauben die
CEOs , dass breiter angelegte Investitionen besser sind

- Neben der Verbesserung formaler Programme zur Entwicklung der
Führungskräfte möchten CEOs, dass ihre Unternehmen größere
funktionsübergreifende Rotationsmöglichkeiten für High Potentials
bieten.
- Möglicherweise fehlt den Unternehmen jedoch ein entscheidender
Bestandteil des Entwicklungspuzzles - es ist die die
Auseinandersetzung mit digitalen Erfahrungen, die Führungskräfte im
Rahmen ihrer Entwicklung sammeln sollten. Weniger als ein Drittel
der CEOs weltweit bewerten dies als eine der drei wichtigsten
Prioritäten für die Entwicklung von Führungskräften, in den USA ist
es lediglich jede fünfte Führungskraft.

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Exemplar des neuen Berichts zu erhalten:
joseph.diblasi(at)conference-board.org

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Datum: 17.01.2019 - 15:52 Uhr
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