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Datenskandal aus dem Kinderzimmer - So hätte er vermieden werden können (AUDIO)

ID: 1687857


(ots) -
Anmoderationsvorschlag:

Auch, wenn das Jahr 2019 noch jung ist, hat es schon seinen ersten
Skandal: Einen Daten-Skandal! Am 3. Januar wurde bekannt, dass jemand
den ganzen Dezember über persönliche Daten von deutschen Politikern
und Prominenten veröffentlicht hat, in einer Art "Adventskalender".
Mittlerweile hat ein 20-jähriger gestanden, hinter dem Datenklau zu
stecken. Bei den gestohlenen Daten handelt es sich vor allem um
Telefonnummern und Privatadressen von Politikern und Prominenten. Von
solchen Datenskandalen sind allerdings bei weitem nicht nur
Prominente betroffen - auch Otto Normalbürger kann es erwischen.
ABER: Man kann sich dagegen wehren! Wie? Das weiß Jessica Martin!

Sprecherin: Fakt ist: So ein Datenklau kann in der Tat jeden
treffen. Der Digitalverband Bitkom hat letztes Jahr festgestellt,
dass jeder zweite Internet-Nutzer in Deutschland schon mal Opfer von
Cyberkriminalität geworden ist. Schuld sind aber auch wir selbst,
sagt Thomas Uhlemann vom Internet-Sicherheitsanbieter ESET.

O-Ton 1 (Thomas Uhlemann, 18 Sek.): "Wir machen es als Nutzer den
Angreifern noch viel zu leicht. Also unsere Daten, die wir zum
Beispiel in Cloud-Speichern ablegen - ob das Dropbox ist, Google
Drive etc. - legen wir dort nicht verschlüsselt ab. Oder eben auch
die Passwörter, die wir verwenden, die sind leider extrem schwach,
sind Wörter aus dem Wörterbuch und können so dementsprechend leicht
geknackt werden ..."

Sprecherin: Ein gutes Passwort sollte mindestens acht Zeichen lang
sein...

O-Ton 2 (Thomas Uhlemann, 14 Sek.): "...und bei wichtigen Aktionen
wie eben Verschlüsselungen oder dem WLAN-Passwort zu Hause, sollte es
schon mindestens 20 Zeichen haben. Und es sollte auch immer eine
Kombination sein aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen,
Satzzeichen und so weiter...."





Sprecherin: Das Problem bei wirklich sicheren Passwörtern ist
aber, dass man sich die nicht merken kann...

O-Ton 3 (Thomas Uhlemann, 30 Sek.): "Und deswegen empfehlen wir
von ESET auch einen Passwortmanager zu verwenden, wie er zum Beispiel
in unserer ESET Smart Security Premium enthalten ist, und der mir
auch die Passwörter generieren kann. Das heißt, ich muss mir gar
nicht erst mal eine halbe Stunde ein Passwort überlegen, ein super
komplexes, das heißt, der generiert ein Passwort, speichert das,
verschlüsselt das und dann in dem Moment, wo ich dann die Dienste
aufrufe, fügt er mir die Passwörter automatisch ein. Und das eben
nicht nur am Rechner, sondern auch als App auf iOS oder Android."

Sprecherin: Mit ein paar unkomplizierten Verschlüsselungslösungen
hätte der jüngste Datenskandal also problemlos verhindern werden
können.

O-Ton 4 (Thomas Uhlemann, 10 Sek.): "...und mit dem Bewusstsein,
dass es die technologischen Lösungen gibt und dass meine Daten als
das Öl des 21. Jahrhunderts betrachtet werden - und dann sollte ich
sie auch dementsprechend schützen. ..."

Abmoderationsvorschlag:

Ausführliche Infos rund um Ihre Internet-Sicherheit finden Sie
auch im Internet unter eset.de. Dort finden Sie auch jede Menge
Möglichkeiten zur Daten-Verschlüsselung und zu sicheren Passwörtern!



Pressekontakt:
Thorsten Urbanski
Head of Communication & PR DACH,
Tel.: 3641 3114-261 / thorsten.urbanski(at)eset.de

Original-Content von: ESET Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 17.01.2019 - 09:23 Uhr
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