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TÜV Rheinland: Smart Home kann die Sicherheit der Bewohner steigern / Intelligente Meldeanlage kann Risiko von Einbrüchen verringern / Vernetzte Geräte helfen bei Brand- und Wasserschäden

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(ots) - Auf dem Weg aus dem Haus meldet sich eine
elektronische Stimme: "Ein Fenster im Wohnzimmer und die Haustür sind
noch nicht geschlossen." Mit vielen Smart-Home-Elementen haben
Bewohner die Möglichkeit, ihr Zuhause sicherer zu machen und es vor
Schäden zu bewahren. Dafür müssen die richtigen Geräte benutzt und
sinnvoll eingesetzt werden. Die klassische Variante ist eine
professionelle Einbruchmeldeanlage, die mit Licht, Rollläden, Kamera,
Sirene und einem Sicherheitsdienst vernetzt ist. Sie kann das Risiko
eines Einbruchs stark verringern. "Wichtig ist, dass sich der Käufer
einer Einbruchmeldeanlage von einem Experten beraten und das Produkt
vom Fachmann einbauen lässt", sagt Internet-Experte Günter Martin.
Dessen Arbeitgeber TÜV Rheinland bildet selbst Fachberater aus und
zertifiziert Alarmanlagen. "Für qualitativ hochwertigen Schutz am
besten auf die Einhaltung der Normen EN 50131 und DIN VDE 0833-3
achten." Im Smart Home lässt sich simulieren, dass jemand anwesend
ist: Dann gehen im und am Haus unterschiedliche Lichter sowie
abwechselnd das Radio oder der Fernseher an. "Eine Zeitschaltuhr, die
eine Leuchte jeden Tag zur exakt selben Zeit einschaltet,
durchschauen Kriminelle leicht", so Günter Martin.

Schutz vor Feuer- und Wasserschäden

Ein smartes Heim hilft aber nicht nur gegen Einbrecher.
Intelligente Rauchmelder zum Beispiel sind mit anderen Geräten
vernetzt. Sie schalten im Brandfall alle Lichter an und fahren die
Rollläden hoch, um die Flucht zu erleichtern. "Künftige Geräte können
sogar erkennen, um was für einen Brand es sich handelt und diese
Informationen weitergeben", weiß Martin. Eine entsprechende App hilft
dabei, ein Feuer erst gar nicht entstehen zu lassen: Mit ihr sind
Geräte, die nicht dauerhaft in Betrieb sein müssen - etwa Herdplatte
und Kaffeemaschine - auch von unterwegs kontrollier- und




ausschaltbar. Die häufigsten und für Versicherungen in der Summe
teuersten Schäden passieren allerdings nicht durch Feuer, sondern
durch Wasser. Hierfür gibt es mit Smart Home ebenfalls eine Lösung:
Eingebaute Sensoren warnen frühzeitig vor Lecks und schalten im
Schadensfall die Wasserzufuhr ab.



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Antje Schweitzer, Presse, Tel.: 0221/806-5597
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Datum: 11.01.2019 - 10:00 Uhr
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