Zigarettenverband intensiviert Jugendschutz-Aktivitäten mit e-learning
(ots) - Nachdem der Deutsche Zigarettenverband (DZV) im
vergangenen Jahr bislang 500.000 Jugendschutz-Aufkleber
"Tabakwaren/E-Zigaretten nur ab 18" im Handel verteilt hat, werden
die Jugendschutz-Aktivitäten weiter intensiviert. Seit heute ist das
webbasierte Schulungsprogramm "Jugendschutz im Tabakwaren- und
E-Zigaretten-Handel" unter www.jugendschutz-handel.de online, um
Verkäuferinnen und Verkäufer bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe
nachhaltig zu unterstützen.
Das multimediale Lernprogramm bietet zahlreiche Praxisbeispiele
und Argumentationshilfen im Umgang mit jungen Kunden, die
Tabakprodukte oder e-Zigaretten käuflich erwerben wollen. Das
e-learning-Tool beinhaltet alles Wissenswerte zu den gesetzlichen
Vorgaben und hilft so bei der konsequenten Umsetzung des
Jugendschutzes im Einzelhandel. Das ca. 20minütige Training kann
zeitlich und räumlich flexibel sowohl auf dem PC als auch auf mobilen
Endgeräten absolviert werden. Jeder Teilnehmer erhält nach Abschluss
sein persönliches Zertifikat. Die aktuellen gesetzlichen Vorgaben
stehen zudem als Ausdruck für den Laden zum Download bereit. Das
e-learning-Tool wurde in Zusammenarbeit mit dem Verband des
eZigarettenhandels (VdeH) erarbeitet.
Kinder und Jugendliche in Deutschland konsumieren immer seltener
Tabakprodukte. In den vergangenen 15 Jahren ging die Quote des
Anteils von Kindern und Jugendlichen, die rauchen, kontinuierlich um
mittlerweile mehr als 20 Prozentpunkte auf zuletzt nur noch sieben
Prozent in 2018 zurück (Quelle: BZgA). Der Geschäftsführer des
Deutschen Zigarettenverbands (DZV) Jan Mücke begrüßte diese
Entwicklung: "Zigaretten gehören nicht in die Hände von
Minderjährigen. Dieses gesamtgesellschaftliche Anliegen wird am
besten durch die strikte Einhaltung und strenge Kontrolle des
Abgabeverbots von Tabakwaren an unter 18-Jährige erreicht - als
Herstellerverband stellen wir uns der Verantwortung und leisten in
enger Kooperation mit dem Handel dazu noch intensiver unseren
Beitrag."
Auch für e-Zigaretten gelten seit 2016 die gleichen
jugendschutzrechtlichen Bestimmungen wie für traditionelle
Tabakprodukte, der Verkauf an Kinder und Jugendliche ist verboten.
Die strenge Kontrolle des Mindestabgabealters beim Verkauf von
e-Zigaretten sei ein entscheidender Faktor für die weitere
Entwicklung dieses noch jungen Marktsegments, so DZV-Geschäftsführer
Jan Mücke: "Für erwachsene Raucherinnen und Raucher stellen
e-Zigaretten eine interessante Alternative dar, was sich auch in der
dynamischen Marktentwicklung widerspiegelt. Der konsequente
Jugendschutz ist eine Grundvoraussetzung, um die allgemeine Akzeptanz
der e-Zigarette weiter zu stärken und diesen positiven Trend
fortsetzen zu können."
Der Deutsche Zigarettenverband (DZV) vertritt die
Zigarettenindustrie in Deutschland und ist zentraler Ansprechpartner
für Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft in allen Fragen rund
um die Themen Rauchen und Zigaretten. Der DZV ist auch
Interessenvertreter der rund 20 Millionen Konsumenten von
Tabakprodukten in Deutschland. Unter dem Leitmotiv "Genuss braucht
Verantwortung" engagiert sich der DZV für ein respektvolles
Miteinander von Rauchern und Nichtrauchern.
Pressekontakt:
Deutscher Zigarettenverband (DZV)
Jan Mücke
Unter den Linden 42
10117 Berlin
Tel. +49 (30) 88 66 36 - 100
Fax +49 (30) 88 66 36 - 111
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Datum: 07.01.2019 - 14:36 Uhr
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