Mitteldeutsche Zeitung: zu China und der Mondlandung
(ots) - Die Landung der chinesischen Sonde auf der
Rückseite des Mondes ist nicht nur ein Schritt in kaum erforschte
Dunkelheit. Viel mehr beweist sie aus Sicht Pekings: Wir können
das, wir können eigentlich alles. China markiert seinen
Machtanspruch damit auch im All. Peking zeigt im Kosmos, was es auf
der Erde längst unaufhaltsam anstrebt: die Akzeptanz als Weltmacht.
Abgesehen von regionalen militärischen Drohgebärden bedienen sich
die Chinesen weltweit eher marktwirtschaftlicher Methoden. Maos
Erben haben den Kapitalismus geräuscharm und effektiv adaptiert.
Sie kaufen sich in Entwicklungsländern ein, bauen dort die
Infrastruktur auf im Tausch gegen jahrzehntelanges Bleiberecht. So
webt man ein globales Netz der Macht.
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Datum: 03.01.2019 - 17:54 Uhr
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