Wer dämmt, gewinnt - Wärmedämmung zahlt sich vielfach aus
(ots) -
Warme Füße im Sparstrumpf
Wer investiert schon 1.200 Euro in 100 Paar Wollsocken, die er gar
nicht mehr braucht? Weil er längst zum Wärme- und Klimaschützer
geworden ist? Ein Faktencheck am Beispiel eines Einfamilienhauses zum
Potenzial einer Wärmedämmung in gänzlich ernst gemeinten Zahlen.
Nur ein warmes Zuhause ist - speziell im Winter - ein gutes
Zuhause. So klar und einfach diese Einsicht ist, Besitzern von nicht
modernisierten Altbauten kommt sie oft teuer zu stehen. Denn ein
schwach gedämmtes Haus verliert viel von seiner Raumwärme durch die
Außenhülle - und zwar so viel, dass schnell ein vierstelliger Betrag
für Heizkosten zu Buche schlägt.
Geld und CO2 sparen durch Wärmedämmung
Mit einer geeigneten Wärmedämmung lassen sich die Heizkosten
deutlich minimieren. Mehr noch: Die 30 bis 50 Prozent weniger
Energieverbrauch durch Wärmedämmung kommen der Umwelt zugute. In
zwölf Monaten werden so pro Gebäude mehrere Tonnen weniger des
klimaschädlichen und für die globale Erwärmung mitverantwortlichen
Gases Kohlendioxid CO2 in die Atmosphäre abgegeben. Um dieses enorme
Volumen CO2 auf natürlichem Weg abzubauen, ist ein kolossaler Aufwand
nötig: Drei prächtige Buchenbäume müssen 80 Jahre lang diese Menge
Treibhausgas per Fotosynthese verstoffwechseln, um es zu
neutralisieren.
Wärmelecks gezielt beseitigen
Ein angenehmes Wohngefühl ohne übertriebenen Einsatz von
Wollsocken, ein spürbar verbessertes Raumklima, ein deutliches Plus
im Sparstrumpf und ein persönlicher Beitrag zum Klima- und
Umweltschutz sind gewichtige Argumente für Wärmedämmung. Doch wo
setzt man als Bauherr an?
Hier ist gut zu wissen, durch welche Wärmelecks die Heizenergie
aus einem unsanierten Einfamilienhaus entweicht und wie sich diese
beseitigen lassen:
- 15 Prozent der Raumwärme gehen durchschnittlich - unvermeidlich
- durch Lüften verloren.
- Bei Verlusten, die sich durch eine effiziente Wärmedämmung
vermeiden ließen, führt die Fassade mit 25 Prozent
Heizenergieabfluss die Liste an. Mit einer von außen
aufgebrachten Wärmedämmung im Verbundsystem kann hier
entscheidend gegengesteuert werden.
- Jeweils 20 Prozent des Wärmeverlusts gehen auf das Konto von
Fenstern, Dach und Keller. Auch im obersten und untersten Stock
führt eine nachträgliche Modernisierung zu einer merklich
verbesserten Energiebilanz: Mit unkompliziert zu montierenden
Wärmedämm-Verbundsystemen speziell für Kellerdecken und
Dachböden gehören diese Wärmebrücken der Vergangenheit an.
Ein schrittweises Vorgehen, um das eigene Haus auf einen
zeitgemäßen Energieverbrauchsstandard zu heben, ist also möglich und
dabei für den Einzelnen ebenso sinnvoll wie für die
(Welt-)Gemeinschaft. Denn noch immer werden allein in Deutschland,
Österreich und der Schweiz jährlich 50 Prozent und mehr des privaten
Energieverbrauchs für Raumwärme aufgewendet. Hier schlummert noch
sehr viel Einsparpotenzial. Detailreiche und anschauliche
Informationen zum behaglichen Wohnen mit positiven Effekten für Klima
und Haushaltskasse durch richtige Wärmedämmung gibt es online unter
www.brillux.de/dämmen.
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Datum: 03.01.2019 - 10:00 Uhr
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