Frankfurter Rundschau: Gewalt bleibt Gewalt
(ots) - Ist der Täter Migrant oder gar Flüchtling, ruft
"Allahu Akbar" und attackiert Deutsche, steht unmittelbar die
Terror-These im Raum. Ist der Täter Deutscher, der Ausländer töten
wollte, sind schnell vermeintlich entlastende Gesichtspunkte zur Hand
- wie dessen soziale Lage oder psychische Verfassung. So
klassifizierte das Bundesinnenministerium den Anschlag von Bottrop
als "allgemein-kriminelle Tat". Der nordrhein-westfälisches
Innenminister Herbert Reul (CDU) attestierte dem Täter "persönliche
Betroffenheit". Dabei sollte politisch motivierter Terror allen
gleichermaßen zuwider sein, egal gegen wen er sich richtet. Das gilt
ganz besonders für den Bundesminister des Innern.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 02.01.2019 - 16:57 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1683966
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Frankfurt
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 37 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Gewalt bleibt Gewalt
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).