InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Neujahrsvorsatz: Stress reduzieren - Verbraucherinformation der DKV

ID: 1683715

Raus aus dem Hamsterrad


(IINews) - Eine gesündere Ernährung, mehr schlafen oder endlich mit dem Rauchen aufhören: Das neue Jahr beginnen viele Menschen mit guten Vorsätzen. An erster Stelle steht laut einer aktuellen Forsa-Umfrage Stressabbau. Welche negativen Folgen Stress haben kann, wie Betroffene sie bewältigen können und wie sie am besten für Entspannung sorgen, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung.





Stress ist nicht gleich Stress



Im Büro wartet eine Flut an ungelesenen Mails, zu Hause quillt der Wäschekorb über, dafür ist der Kühlschrank leer und in der Freizeit reiht sich Termin an Termin. "Wenn wir uns in einem Stresszustand befinden, schüttet der Körper Adrenalin und Noradrenalin aus", erklärt Gesundheitsexperte Dr. Wolfgang Reuter. "Diese Hormone mobilisieren den Körper, sodass wir in schwierigen Situationen schnell reagieren können." Da der Organismus dabei auf seine Energiereserven zurückgreift, benötigt er anschließend eine Phase, in der er sich regenerieren kann. Dann kann Stress entgegen seinem schlechten Image sogar gesund sein: Positiver Stress, der sogenannte Eustress, steigert die Leistungsfähigkeit, erhöht die Aufmerksamkeit und wirkt belebend. Langfristig hat er einen positiven Effekt auf Körper und Geist.





Dauerstress ist ungesund



"Allerdings finden Menschen, die ständig "unter Strom" stehen, nicht mehr in den natürlichen Rhythmus aus Anspannung und Entspannung zurück", weiß der DKV Experte. Wenn sich die vorübergehende Belastung in einen Dauerzustand verwandelt, kann der Körper die Hormone nicht mehr ausreichend abbauen und gerät aus dem Gleichgewicht. "Dieser negative Stress, der sogenannte Distress, kann zu Kopf- oder Rückenschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Abgeschlagenheit, innerer Unruhe, Gereiztheit, Schlafstörungen oder depressiven Verstimmungen führen." Das ist übrigens keine Frage des Alters: Auch Kinder und Jugendliche können bereits unter andauerndem Stress und den typischen körperlichen Symptomen leiden.









Stress akzeptieren - und entspannen



Egal wie alt: Bei Alarmsignalen wie Schlafstörungen ist es Zeit zu handeln. Die gute Nachricht ist, dass den Umgang mit Stress jeder lernen kann. Der erste Schritt: Stress als natürliche Reaktion des Körpers akzeptieren. "Dann können wir die Energie, die er freisetzt, in vielen Situationen sogar positiv nutzen", ist Reuter überzeugt. Wichtig ist nur der darauffolgende Ausgleich. "Um die Anspannung in stressigen Zeiten abzubauen, gibt es für jeden Menschen individuell passende Methoden", weiß der DKV Experte. Sport steht dabei an erster Stelle. Denn die körperliche Aktivität hilft, den Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Ob Mannschafts-Sport, Yoga oder Walken ist den persönlichen Vorlieben überlassen. Aber auch Meditation oder bewährte Entspannungstechniken wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung können helfen, bewusst abzuschalten. Manch einer entspannt auch beim Stricken oder Malen. "Wer sich regelmäßig Zeit für sich selbst nimmt, hat schon viel getan, um Stress abzubauen", so Reuter. Das können zum Beispiel zwei Abende in der Woche sein oder ein Tag am Wochenende. "In der Zeit am besten auch das Smartphone weglegen", empfiehlt der DKV Experte.





"Digital Detox"



Denn die ständige Erreichbarkeit und die Präsenz in den sozialen Medien empfinden viele als Stress: Die Timeline will gelesen, Nachrichten beantwortet und Bilder gepostet werden. Also am besten Handy weglegen oder abschalten. Vielleicht sogar jeden Abend um 20 Uhr. Oder mal ein ganzes Wochenende lang. "Digital Detox" heißt dieser Trend zur Entschleunigung, der Stressgeplagten helfen kann, wieder zur Ruhe zu kommen. Zu einem guten Zeitmanagement gehört auch, regelmäßig die To-Do-Listen und alltäglichen Erledigungen kritisch zu durchleuchten: Was kann wegfallen? Welche Dinge können einfacher organisiert werden? Und im Fall der sozialen Medien: Welcher Account ist verzichtbar? Auch ein selbstbewusstes "Nein" kann sehr befreiend sein, wenn sich die Aufgaben auf dem Schreibtisch türmen. "Damit die guten Vorsätze nicht schnell wieder vergessen sind, ist es besonders wichtig, seine Verhaltensmuster langfristig zu ändern und seine Gewohnheiten zu überdenken", resümiert der Gesundheitsexperte der DKV.

Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 4.230







Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de



Das bereitgestellte Bildmaterial darf mit Quellenangabe (Quelle: ERGO Group) zur Berichterstattung über die Unternehmen und Marken der ERGO Group AG sowie im Zusammenhang mit unseren Ratgebertexten honorar- und lizenzfrei verwendet werden.



Bei Veröffentlichung freuen wir uns über Ihr kurzes Signal oder einen Beleg - vielen Dank!


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über die DKV
Die DKV ist seit 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2017 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,85 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
Mehr unter www.dkv.com



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

HARTZKOM Strategische Markenkommunikation
Julia Bergmann
Hansastraße 17
80686 München
dkv(at)hartzkom.de
089 998 461-16
http://www.hartzkom.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Ich geh Telomereyoga® - Hilfe bei Burnout und Alkoholproblemen
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 31.12.2018 - 11:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1683715
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ronny Winkler
Stadt:

Düsseldorf


Telefon: 0211 477-3012

Kategorie:

Gesundheit & Medizin


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 138 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Neujahrsvorsatz: Stress reduzieren - Verbraucherinformation der DKV
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

DKV Deutsche Krankenversicherung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Erkältung oder Grippe? - Verbraucherinformation der DKV ...

Die Nase läuft, der Hals kratzt, und das Fieber steigt - besonders in den kalten Herbst- und Wintermonaten werden Menschen krank. Viele denken dann: Das muss die Grippe sein. Doch worin unterscheiden sich Erkältung und Grippe eigentlich? Und wann i ...

Alle Meldungen von DKV Deutsche Krankenversicherung



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.254
Registriert Heute: 1
Registriert Gestern: 1
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 290


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.