Neuverfilmung von "Heidi" als Free-TV-Premiere im ZDF (FOTO)
(ots) -
Die Heidi des schweizerischen Regisseurs Alain Gsponer ist wild
und ungewaschen, das Leben in den Schweizer Bergen am Ende des 19.
Jahrhunderts eher hart als romantisch. Das ZDF präsentiert die
Neuverfilmung des Buch-Klassikers von Johanna Spyri, "Heidi", am
ersten Weihnachtsfeiertag, Dienstag, 25. Dezember 2018, 17.20 Uhr,
als Free-TV-Premiere. Neben Bruno Ganz als Almöhi und Anuk Steffen
als Heidi, spielen Quirin Agrippi, Isabelle Ottmann, Katharina
Schüttler, Hannelore Hoger, Maxim Mehmet, Anna Schinz und andere.
1880 im Schweizer Kanton Graubünden. Die verwaiste Heidi wird von
ihrer Tante Dete (Anna Schinz) zum Großvater des Kindes, dem Almöhi,
gebracht. Der Einsiedler hat in der kleinen Berg-Gemeinde einen
schlechten Ruf. Manche halten ihn sogar für einen Mörder. Heidi ist
dem Großvater in seiner spärlich möblierten Hütte zunächst nicht
willkommen. Doch schon bald hat sich der alte Mann an die Anwesenheit
des Mädchens und an seine herzerfrischende, aufrichtige Art gewöhnt.
Heidi liebt das karge Leben und die unbeschwerten Sommertage, die sie
mit dem Geißen-Peter (Quirin Agrippi) und den Ziegen auf der Alm
verbringt.
Doch eines Tages steht Tante Dete wieder vor der Tür. Gegen den
Willen Heidis und des Großvaters verfrachtet sie das Mädchen in einen
Zug nach Frankfurt am Main. Dort soll das Schweizer Naturkind bei den
Sesemanns leben. Klara (Isabelle Ottmann), die Tochter der reichen
Kaufmannsfamilie, sitzt im Rollstuhl. Ihre Mutter ist tot, der Vater
(Maxim Mehmet) geht seinen Geschäften nach und ist selten zu Hause.
So wächst Klara in dem riesigen Haus unter dem strengen Regiment
ihrer Gouvernante Fräulein Rottenmeier (Katharina Schüttler) sehr
isoliert auf. Nur die gelegentlichen Besuche der liebevollen
Großmutter (Hannelore Hoger) bereiten ihr Freude. Heidi und Klara
freunden sich schnell an. Doch während sich Klaras Befinden durch die
Anwesenheit der lebhaften Heidi sichtlich verbessert, hat Heidi
unbändige Sehnsucht nach dem Großvater und den Bergen.
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Datum: 20.12.2018 - 12:20 Uhr
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